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Montag, 16. Oktober 2006
Armes, armes Monster
frau stella, 01:09h
Frau Stellas armes Monster hat sich heute sie Seele aus dem Leib gekotzt, "...und das sei nur passiert, weil es zulange Asterix Operation Hinkelstein geguckt habe und das verbrenne einem das Gehirn..."
....und es wollte dann tatsächlich nicht mehr fernsehen!
Armes, armes Monster hoffentlich geht es dir morgen wieder besser.
....und es wollte dann tatsächlich nicht mehr fernsehen!
Armes, armes Monster hoffentlich geht es dir morgen wieder besser.
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Eine Huldigung der absoluten Hingabe
frau stella, 02:26h
Vorweg: Frau Stella ist ein armes Heidenkind, wurde also nie wirklich mit christlich-religiösen Dingen vertraut gemacht. Aber sie kann spüren.
Frau Stella liebt Reliquien, denn sie spürt die absolute Hingabe, die die Macher der Reliquien einem Ding entgegenbringen, dass, wenn vielleicht auch nur in einer homöopathischen Schüttelung, einmal in der Nähe ihres Gottes oder angebeteten Vertreter Gottes auf Erden gewesen ist.
Frau Stella möchte keineswegs beleidigen, sie will sich annähern an dieses Gefühl der Hingabe und sie will anderen ermöglichen Gleiches zu tun...
...und deshalb bastelt Frau Stella heute Reliquien:
Das Wichtigste bei einer Reliquie ist natürlich der Gegenstand, der dem Verehrungswürdigen einmal Nahe gekommen ist und der einem, von nun an, immer an den Verehrungswürdigen erinnern soll.
Das kann alles Mögliche sein: das benutzte Kaugummi des Angebeteten, der nun so weit entfernt von einem ist, weil er gegangen ist, der gefundene Eichhörnchenschädel, der einen so an die Vergänglichkeit erinnert und an das Flussufer vor zig Jahren, wo man ihn gefunden hat, das letzte Schnipselchen Papier, das von den Liebesbriefen übriggeblieben ist, die man in einer unüberlegten Stunde im Kamin verbrannt hat....
Bedeutsame, verehrungswürdige Dinge gibt es zur Genüge.
Aus Vereinfachungsgründen nehmen wir heute, die am häufigsten verwendeten Reliquiengegenstände, nämlich Knochen.
In diesen Falle Hühnerknochen, die Frau Stella mit ihrem Monster mitsamt dem Fleisch in einer Imbissbude gekauft hat. Die wohlpräparierten Knochen dienen dem Monster normalerweise als Forschungobjekte und sind dem Monster heilig! Gütigerweise hat das Monster, für die nachfolgende Bastelanleitung, zwei klitzekleine Knöchelchen zur Verfügung gestellt, aber natürlich nur, unter der Massgabe, ihm nachfolgende Reliquie, nach der Fertigstellung, komplett zu übereignen.
So, und was benötigen wir noch:
-ein Stück Stoff für den Kissenbezug,
-ein durchsichtiges Döschen mit Deckel,
-ein Stück Schaumstoff als Kissen,
-viele glitzernde Perlen
-Nadel und Faden
Als Erstes beziehen wir das Präsentationskissen mit dem Stoff.
Tipp: die Grundformen des Schaumstoffblockes abmalen und, mit einer Nahtzugabe versehen, ausschneiden. Diese Stoffteile dann direkt auf den Schaumstoffblock mit Stecknadeln anheften, die Nahtzugaben nach Innen klappen und zusammennähen
Die Knöchelchen schön auf dem Kissen drapieren und mit ein paar möglichst unauffälligen Stichen anheften
Danach nach eigenem Geschmack Perlen auf das Kissen nähen.
Das bestickte Kissen nun in den umgedrehten Deckel stellen und die durchsichtige Dose überstülpen
Fertig ist die selbstgebastelte Reliquie.
Dies ist natürlich nur eine recht simple Variante einer Reliquie. Man kann sie natürlich noch mit kleinen Schrifttafeln versehen, besticken, bemalen oder vieles mehr....
Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Frau Stella wünscht ihnen noch viel Vergnügen beim Herstellen ihrer eigenen Kreation.
Und vielleicht kommt dabei ja noch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk heraus.
Und hier, so zum Abschluss, noch eine schöne Reliquie, die Frau Stella sehr liebt:
Die heilige Munditia
Frau Stella liebt Reliquien, denn sie spürt die absolute Hingabe, die die Macher der Reliquien einem Ding entgegenbringen, dass, wenn vielleicht auch nur in einer homöopathischen Schüttelung, einmal in der Nähe ihres Gottes oder angebeteten Vertreter Gottes auf Erden gewesen ist.
Frau Stella möchte keineswegs beleidigen, sie will sich annähern an dieses Gefühl der Hingabe und sie will anderen ermöglichen Gleiches zu tun...
...und deshalb bastelt Frau Stella heute Reliquien:
Das Wichtigste bei einer Reliquie ist natürlich der Gegenstand, der dem Verehrungswürdigen einmal Nahe gekommen ist und der einem, von nun an, immer an den Verehrungswürdigen erinnern soll.
Das kann alles Mögliche sein: das benutzte Kaugummi des Angebeteten, der nun so weit entfernt von einem ist, weil er gegangen ist, der gefundene Eichhörnchenschädel, der einen so an die Vergänglichkeit erinnert und an das Flussufer vor zig Jahren, wo man ihn gefunden hat, das letzte Schnipselchen Papier, das von den Liebesbriefen übriggeblieben ist, die man in einer unüberlegten Stunde im Kamin verbrannt hat....
Bedeutsame, verehrungswürdige Dinge gibt es zur Genüge.
Aus Vereinfachungsgründen nehmen wir heute, die am häufigsten verwendeten Reliquiengegenstände, nämlich Knochen.
In diesen Falle Hühnerknochen, die Frau Stella mit ihrem Monster mitsamt dem Fleisch in einer Imbissbude gekauft hat. Die wohlpräparierten Knochen dienen dem Monster normalerweise als Forschungobjekte und sind dem Monster heilig! Gütigerweise hat das Monster, für die nachfolgende Bastelanleitung, zwei klitzekleine Knöchelchen zur Verfügung gestellt, aber natürlich nur, unter der Massgabe, ihm nachfolgende Reliquie, nach der Fertigstellung, komplett zu übereignen.
So, und was benötigen wir noch:
-ein Stück Stoff für den Kissenbezug,
-ein durchsichtiges Döschen mit Deckel,
-ein Stück Schaumstoff als Kissen,
-viele glitzernde Perlen
-Nadel und Faden
Als Erstes beziehen wir das Präsentationskissen mit dem Stoff.
Tipp: die Grundformen des Schaumstoffblockes abmalen und, mit einer Nahtzugabe versehen, ausschneiden. Diese Stoffteile dann direkt auf den Schaumstoffblock mit Stecknadeln anheften, die Nahtzugaben nach Innen klappen und zusammennähen
Die Knöchelchen schön auf dem Kissen drapieren und mit ein paar möglichst unauffälligen Stichen anheften
Danach nach eigenem Geschmack Perlen auf das Kissen nähen.
Das bestickte Kissen nun in den umgedrehten Deckel stellen und die durchsichtige Dose überstülpen
Fertig ist die selbstgebastelte Reliquie.
Dies ist natürlich nur eine recht simple Variante einer Reliquie. Man kann sie natürlich noch mit kleinen Schrifttafeln versehen, besticken, bemalen oder vieles mehr....
Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Frau Stella wünscht ihnen noch viel Vergnügen beim Herstellen ihrer eigenen Kreation.
Und vielleicht kommt dabei ja noch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk heraus.
Und hier, so zum Abschluss, noch eine schöne Reliquie, die Frau Stella sehr liebt:
Die heilige Munditia
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