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Sonntag, 8. Oktober 2006
Herbstmelancolie
frau stella, 23:38h
Jetzt kommen sie wieder, die Tage, bei denen man im zähen Brei der Düsternis dahindämmert, die Zeit sich ins Endlose zieht und ein Morgen oder Abend nicht mehr auszumachen ist. Alles eine Suppe. Alles scheint still zu stehen oder im Begriff zu sein zu erstarren. Überall ein Hauch von Tod, von Abschied. Herzen frieren oder klammern sich schützend aneinander. Der ewige Lauf der Welt.
Auch Frau Stella kann sich dagegen nicht stemmen.
Da steht sie nun hoch oben auf dem Berg, der angenommenen Mitte ihres Lebens, und schaut sich um. Die Welt unter ihren Füssen ist wunderschön, doch der Wind pfeift herbstlich frisch und lässt sie ein wenig frösteln. Herbstmelancolie. Sie wird sich nun langsam auf den Abstieg begeben müssen. Schritt für Schritt versuchen jeden Moment zu geniesen.
Nur noch wenige Wochen, dann wird Frau Stella 40.
Auch Frau Stella kann sich dagegen nicht stemmen.
Da steht sie nun hoch oben auf dem Berg, der angenommenen Mitte ihres Lebens, und schaut sich um. Die Welt unter ihren Füssen ist wunderschön, doch der Wind pfeift herbstlich frisch und lässt sie ein wenig frösteln. Herbstmelancolie. Sie wird sich nun langsam auf den Abstieg begeben müssen. Schritt für Schritt versuchen jeden Moment zu geniesen.
Nur noch wenige Wochen, dann wird Frau Stella 40.
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