Sonntag, 29. Oktober 2006
Monsterenergie
frau stella, 20:41h
"Also, am Bauch kann ich keine blauen Flecken bekommen, denn wenn da welche wären, dann würde ich die Spitzen am Bauch ausfahren und die stossen dann die Flecken weg..." oder
"Guck mal was ich kann... ",ruft das Monster und turnt am Tisch herum. Es hängt sich an die Tischplatte und zieht die Beine hoch , um sie auch auf die Platte zu schieben. "... Und jetzt das ganze in Zeitlupe..."
So ging das heute den ganzen Tag stundenlang und ohne Unterbrechung.
Ein vergnügter Monsterredeschwall überflutete Frau Stellas Wohnung und ungebremste Energie tobte durch die Räume und verwandelte Alles, um sich herum, in Chaos.
Stühle wurden zum Tresen eines Einkaufsladens in dem Frau Stella wohl hunderte mal lebenswichtige Dinge für den täglichen Bedarf zu astronomischen Summen kaufen musste. Das dazu benötigte Geld wurde gleich mit verkauft.
Und auch zum Abend hin schien die Energie dieses kleinen Wundermonsters nicht nachzulassen. Frau Stella Ohren waren schon rot geschwollen, aber sie schleppte sich trotzdem vollkommen ermattet durch die Wohnung, schliesslich gab es ja noch Abendbrot und Einschlafritual zu erledigen.
Das Monster liebreizend und fidel, erzählte vom Klo aus, was es für eine interessante Insel mit Hafen und hohem Berg gekackt hätte und dass es aber auch so ein bisschen wie ein Schwert aussähe.
Haben Monster auch einen Schalter zum Ausstellen?
Immer wieder wurde Frau Stella beim Vorlesen von einem ungeduldigen Stoss ihres Monsters aus einem Schlaf gerissen, der über sie herfiel, sobald sie fünf Zeilen gelesen hatte.
Und doch hat es das Monster irgendwann ereilt, dass Energieloch, das sich Frau Stella so sehnlichst herbeigewünscht hat.
Nun schläft es.
Heute Abend wird sich Frau Stella besonders eines gönnen... STILLE.
"Guck mal was ich kann... ",ruft das Monster und turnt am Tisch herum. Es hängt sich an die Tischplatte und zieht die Beine hoch , um sie auch auf die Platte zu schieben. "... Und jetzt das ganze in Zeitlupe..."
So ging das heute den ganzen Tag stundenlang und ohne Unterbrechung.
Ein vergnügter Monsterredeschwall überflutete Frau Stellas Wohnung und ungebremste Energie tobte durch die Räume und verwandelte Alles, um sich herum, in Chaos.
Stühle wurden zum Tresen eines Einkaufsladens in dem Frau Stella wohl hunderte mal lebenswichtige Dinge für den täglichen Bedarf zu astronomischen Summen kaufen musste. Das dazu benötigte Geld wurde gleich mit verkauft.
Und auch zum Abend hin schien die Energie dieses kleinen Wundermonsters nicht nachzulassen. Frau Stella Ohren waren schon rot geschwollen, aber sie schleppte sich trotzdem vollkommen ermattet durch die Wohnung, schliesslich gab es ja noch Abendbrot und Einschlafritual zu erledigen.
Das Monster liebreizend und fidel, erzählte vom Klo aus, was es für eine interessante Insel mit Hafen und hohem Berg gekackt hätte und dass es aber auch so ein bisschen wie ein Schwert aussähe.
Haben Monster auch einen Schalter zum Ausstellen?
Immer wieder wurde Frau Stella beim Vorlesen von einem ungeduldigen Stoss ihres Monsters aus einem Schlaf gerissen, der über sie herfiel, sobald sie fünf Zeilen gelesen hatte.
Und doch hat es das Monster irgendwann ereilt, dass Energieloch, das sich Frau Stella so sehnlichst herbeigewünscht hat.
Nun schläft es.
Heute Abend wird sich Frau Stella besonders eines gönnen... STILLE.
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gutemine,
Sonntag, 29. Oktober 2006, 23:15
gut, dann will ich auch gar nicht weiter stören :-)
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freejazz,
Montag, 30. Oktober 2006, 17:22
Ah, Stille.
Ich habe gerade von der Erzieherin im Kindergarten meines Sohnes erfahren, dass er tatsächlich von allen Vierjährigen dort am meisten redet. Mein Mann und ich dachten, wir wären gesprächig und energiegeladen, bis dieser kleine Mensch alles in den Schatten gestellt hat. (Ich stehe jetzt morgens immer als Erste auf, um zu meditieren.)
Stille eben.
Stille eben.
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bonafide,
Montag, 30. Oktober 2006, 18:19
nach einem wochenende mit eins zwei drei monstern kann ich ihren wunsch, liebe frau stella, nach stille sehr gut nachvollziehen. nach zehn stunden am stück war ich erstmalig platt und wünschte mir nichts sehnlicher als 10 minuten ruhe und niemanden, der auf mir herumturnt. 14-15 stunden remmidemmi - ich bewundere ja deren energie und ausdauer.
... wie war denn ihr abend? *zwinker
... wie war denn ihr abend? *zwinker
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frau stella,
Montag, 30. Oktober 2006, 19:03
ähmm, ich habe natürlich erstmal mit zwei lieben Freundinnen telefoniert. Also von wegen Stille, erstmal ausgiebig plappern ..und dann bin ich ins Bett gefallen.
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