Sonntag, 3. Juni 2007
Herausforderung
frau stella, 10:51h
Heute Nachmittag hat Frau Stella eine Horde wilder Monster zu bändigen.
Sie hat Schatzkartenablenkungsmanövertaktiken entwickelt und sich mit Kuchen- und Süssigkeitenbomben eingedeckt, um diese Bande in schachhalten zu können.
Das Einzige was ihr noch ernstlich Sorgen bereitet, ist ihr komplett steifer, höchst schmerzender Rücken.
Wenn die Monster das spitzkriegen, ist Frau Stella geliefert.
Sie hat Schatzkartenablenkungsmanövertaktiken entwickelt und sich mit Kuchen- und Süssigkeitenbomben eingedeckt, um diese Bande in schachhalten zu können.
Das Einzige was ihr noch ernstlich Sorgen bereitet, ist ihr komplett steifer, höchst schmerzender Rücken.
Wenn die Monster das spitzkriegen, ist Frau Stella geliefert.
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Freitag, 1. Juni 2007
Überdosis Adrenalin
frau stella, 14:52h
Frau Stella ist platt, platt wie eine Flunder, über die auch noch ein Zug gerast ist.
Gestern war wieder einmal Chor und so sassen alle da im Gemeindesaal der Kirche und sangen, was das Zeug hält. Und sie sangen schnell, denn auf alle wartete unten in der Küche Sekt und Knabberzeug, um einen Geburtstag zu feiern.
Zehn vor Zehn dann trottete Frau Stella, als eine der Ersten die Treppe zur Küche herunter, als ein unbekannter Mann "Feuer, Feuer" schreiend an ihr vorbeischoss und nach draussen verschwand.
Dann war nur noch Tohuwabohu ringsumher.
In der Küche schrie es " Feuer", von der Kirchenempore her auch. Der Dirigent wollte seine Noten zurück in ein Fach oben auf der Kirchenempore legen, als er dort drei helllodernde Brandherde entdeckte.
Hätten wir zehn Minuten später unser Singen beendet, hätten die Feuer nicht mehr so einfach mit einem Feuerlöscher gelöscht werden können.
Was für ein Glück.
Dann kam die Feuerwehr und die Polizei.
Zeugen wurden vernommen, die Brandstelle untersucht, Löschwasser abgepumpt. Frau Stella mittendrin mit schlotternden Knien.
Frau Stella und zwei andere Sängerinnen sollten dann noch zur Wache, um in der Verbrecherdatei nach dem Übeltäter zu suchen.
Männer klicken der besonderen Art. Neun Gesichter erschienen immer auf dem Bildschirm. Und diese Ansammlung der Physiognomien war faszinierend und leicht gruselig zugleich. Immer wieder ertappte sich Frau Stella in gefährliches Gedankenfahrwasser abzurutschen, zu denken, dass Verbrecher wohl wirklich so häßlich aussehen, wie man es immer vermittelt bekommt. Sie fand einen der dem Mann in der Kartei, der dem, den sie gesehen hatte, verdammt ähnlich war. Ober täuschte sie sich? Sie wurde immer unsicherer. Ihr Hirn rotierte.
Um ein Uhr Nachts kam sie dann endlich nach Hause und fiel wie ein Stein ins Bett.
Und heute ist Frau Stella platt, platt wie eine Flunder, über die auch noch ein Zug gerast ist.
Gestern war wieder einmal Chor und so sassen alle da im Gemeindesaal der Kirche und sangen, was das Zeug hält. Und sie sangen schnell, denn auf alle wartete unten in der Küche Sekt und Knabberzeug, um einen Geburtstag zu feiern.
Zehn vor Zehn dann trottete Frau Stella, als eine der Ersten die Treppe zur Küche herunter, als ein unbekannter Mann "Feuer, Feuer" schreiend an ihr vorbeischoss und nach draussen verschwand.
Dann war nur noch Tohuwabohu ringsumher.
In der Küche schrie es " Feuer", von der Kirchenempore her auch. Der Dirigent wollte seine Noten zurück in ein Fach oben auf der Kirchenempore legen, als er dort drei helllodernde Brandherde entdeckte.
Hätten wir zehn Minuten später unser Singen beendet, hätten die Feuer nicht mehr so einfach mit einem Feuerlöscher gelöscht werden können.
Was für ein Glück.
Dann kam die Feuerwehr und die Polizei.
Zeugen wurden vernommen, die Brandstelle untersucht, Löschwasser abgepumpt. Frau Stella mittendrin mit schlotternden Knien.
Frau Stella und zwei andere Sängerinnen sollten dann noch zur Wache, um in der Verbrecherdatei nach dem Übeltäter zu suchen.
Männer klicken der besonderen Art. Neun Gesichter erschienen immer auf dem Bildschirm. Und diese Ansammlung der Physiognomien war faszinierend und leicht gruselig zugleich. Immer wieder ertappte sich Frau Stella in gefährliches Gedankenfahrwasser abzurutschen, zu denken, dass Verbrecher wohl wirklich so häßlich aussehen, wie man es immer vermittelt bekommt. Sie fand einen der dem Mann in der Kartei, der dem, den sie gesehen hatte, verdammt ähnlich war. Ober täuschte sie sich? Sie wurde immer unsicherer. Ihr Hirn rotierte.
Um ein Uhr Nachts kam sie dann endlich nach Hause und fiel wie ein Stein ins Bett.
Und heute ist Frau Stella platt, platt wie eine Flunder, über die auch noch ein Zug gerast ist.
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Donnerstag, 31. Mai 2007
ein Wunder?
frau stella, 08:34h
Frau Stella hat sich gestern den ganzen Tag mit den Gedanken beschäftigt, dass dringend ein besserer Karabiner an ihren Schlüssebund muss, dann hat sie einen herrenlosen, vollkommen perfekten Karabiner auf der Strasse gefunden.
Langt das schon für eine Seligsprechung?
Langt das schon für eine Seligsprechung?
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Donnerstag, 31. Mai 2007
Und ...
frau stella, 01:06h
... morgen klingelt der Wecker um 5.45 Uhr.
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Montag, 28. Mai 2007
Wo man unbedingt nicht hingehen sollte
frau stella, 23:14h
Heute war Frau Stella, ihr Monster und die liebe Sittichbiene in der Ausstellung "Welt der Reptilien" in Hamburg auf der kleinen Moorweide.
Dort gab es hinter armseligen Bretterzäunen ausgestellte Krokodile, die in winzigen Wasserbasins vor sich hindümpelten und Echsen, Schlangen und andere arme Kreaturen in mit PU-Schaum und Kunstpflanzen dekorierten "Terrarien" zu sehen.
Der Anblick ging hart an die Schmerzgrenze.
Gibt es eigentlich irgendeine Instanz, die solche Veranstalter kontrolliert?
Nun ja. Immerhin.
Das Monster war begeistert.
Und dieses Foto gefällt mir auch.
man beachte die schöne Pu-Schaumdeko im Hintergrund
Dort gab es hinter armseligen Bretterzäunen ausgestellte Krokodile, die in winzigen Wasserbasins vor sich hindümpelten und Echsen, Schlangen und andere arme Kreaturen in mit PU-Schaum und Kunstpflanzen dekorierten "Terrarien" zu sehen.
Der Anblick ging hart an die Schmerzgrenze.
Gibt es eigentlich irgendeine Instanz, die solche Veranstalter kontrolliert?
Nun ja. Immerhin.
Das Monster war begeistert.
Und dieses Foto gefällt mir auch.
man beachte die schöne Pu-Schaumdeko im Hintergrund
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Sonntag, 27. Mai 2007
Unter der Gürtellinie
frau stella, 23:00h
Seit gestern zweifelt der Monsterpapa, ob er sich in der Annahme, Frau Stella sei die beste Mutter für sein Monster, nicht doch stark geirrt hat.
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Sonntag, 27. Mai 2007
Happy birthday, liebes Monster
frau stella, 00:57h
zur Feier des Tages... bevor er vorbei ist.
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Freitag, 25. Mai 2007
des Monsters Geburtstag
frau stella, 11:19h
Morgen ist nun der heißersehnte 6. Geburtstag.
Ein G 6 Gipfeltreffen findet aber hoffentlich nicht statt.
In einer Woche gibt es dann das Kindergeburtstagsfest.
Es soll, wenn möglich, draußen auf dem Spielplatz stattfinden.
Und nun die Frage:
Was kann man für zirka 8 Kinder unkompliziertes, leckeres zum Essen anbieten, wenn kein Herd in der Nähe ist?
Ein G 6 Gipfeltreffen findet aber hoffentlich nicht statt.
In einer Woche gibt es dann das Kindergeburtstagsfest.
Es soll, wenn möglich, draußen auf dem Spielplatz stattfinden.
Und nun die Frage:
Was kann man für zirka 8 Kinder unkompliziertes, leckeres zum Essen anbieten, wenn kein Herd in der Nähe ist?
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Dienstag, 22. Mai 2007
Von der Unmöglichkeit
frau stella, 22:05h
Frau Stella fällt gerade nichts mehr ein. Ihr Hirn ist plattgeklickt.
Männer, Männer, Männer. Überall Männer.
Männer in allen Ausführungen ploppen hoch und versuchen irgendwie an Frau Stellas Herz zu appellieren. Frau Stellas Kopf schwirrt. Ihr Herz sagt nichts.
Was soll sie bloß anfangen, mit all diesen Bildern.
(Männer ohne Bild -nur Name, Alter, Bauchumfang- das geht überhaupt nicht. Männer ohne Bild haben keine Chance.)
Die Fotos aber. Frau Stella kommt sich vor wie Aschenputtel. Sortieren. Aber wonach?
Fotos leben nicht. Was sagen sie schon über den Menschen aus? Sie lächeln nicht mit diesem kleinen, aber feinen Zusammenspiel der Muskeln wirklicher Menschen. Da ist kein Blitzen der Augen, das etwas über die Seele des Menschen verrät.
Ein Foto (besonders im Netz) riecht auch nicht. Keine Pheromone, kein Reiz. Zumindest bei Frau Stella.
Bleibt noch der Text zum Bild. Bemühte Texte oft.
Hilflose Versuche ein Menschenleben in kurzen Zeilen zu erfassen.
Eine Unmöglichkeit. Frau Stella schließt da ihren Text nicht aus.
"Eigentlich ist Männerklicken absurd..." denkt sich Frau Stella, "...so absurd wie das Leben" und klickt weiter.
Männer, Männer, Männer. Überall Männer.
Männer in allen Ausführungen ploppen hoch und versuchen irgendwie an Frau Stellas Herz zu appellieren. Frau Stellas Kopf schwirrt. Ihr Herz sagt nichts.
Was soll sie bloß anfangen, mit all diesen Bildern.
(Männer ohne Bild -nur Name, Alter, Bauchumfang- das geht überhaupt nicht. Männer ohne Bild haben keine Chance.)
Die Fotos aber. Frau Stella kommt sich vor wie Aschenputtel. Sortieren. Aber wonach?
Fotos leben nicht. Was sagen sie schon über den Menschen aus? Sie lächeln nicht mit diesem kleinen, aber feinen Zusammenspiel der Muskeln wirklicher Menschen. Da ist kein Blitzen der Augen, das etwas über die Seele des Menschen verrät.
Ein Foto (besonders im Netz) riecht auch nicht. Keine Pheromone, kein Reiz. Zumindest bei Frau Stella.
Bleibt noch der Text zum Bild. Bemühte Texte oft.
Hilflose Versuche ein Menschenleben in kurzen Zeilen zu erfassen.
Eine Unmöglichkeit. Frau Stella schließt da ihren Text nicht aus.
"Eigentlich ist Männerklicken absurd..." denkt sich Frau Stella, "...so absurd wie das Leben" und klickt weiter.
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Samstag, 19. Mai 2007
Bloggerstammtisch 1
frau stella, 23:16h
Aller Anfang beginnt ganz klein. Eine Eizelle, ein Samenkorn zum Beispiel und dann reift es wird langsam Schritt für Schritt größer. So auch der angekündigte Bloggerstammtisch. Waren wir doch immerhin schon vier Blogger (Frau Gutemine, Herr Cabman, Frau rote Zora und Meinereiner), die sich hier eingefunden haben, plus einer eifrigen Kommentatorin, die sobald sich ihre Hardware und DigiKamera Nöte gelegt haben, sicher auch bald bekehrt ist.
Es wurde sehr lustig und wird auf alle Fälle wiederholt.
Es wurde sehr lustig und wird auf alle Fälle wiederholt.
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