Dienstag, 6. Februar 2007
wieder einmal in eigener Sache


Es ist zwar noch ein bisschen hin, aber rechtzeitig ist immer besser, als zu spät oder nie.

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Freitag, 2. Februar 2007
Kuriose Frau Stella
Ein Stöckchen von Frau Klugscheisser liegt in Frau Stellas Briefkasten, dick und quer, soll Frau Stella doch mit der Beantwortung des Stöckchen sechs von ihren seltsamen, kuriosen Seiten preisgeben.
Was werden die werten Leser wohl für ein Bild von Frau Stella bekommen, wenn sie das alles von ihr wissen?
Frau Stella popelt nun das Stöckchen aus ihren Kasten heraus, schliesst die Augen und outet sich:

1. Frau Stella liebt den Geruch von Rost über alles und nutzt jede Gelegenheit, um in den Genuss dieses Geruches zu kommen, denn er macht sie glücklich.

2. Frau Stella liebt Reliquien.

3. Frau Stella kann es nicht ertragen, zuzuschauen, wenn sich jemand die Ohren umknickt, es bereitet ihr körperliches Unwohlsein , hat aber bei Freunden schon oft zu "lustigen Spielchen" :-( geführt.

4. Frau Stella kann es nicht ertragen, wenn ihr Ohr umgeknickt wird. Und derjenige, der das tut, muss sich stark vorsehen, nicht Frau Stellas Faust ins Gesicht zu bekommen. (Die einzige, die das darf, ist Frau Stellas Physiothearpeutin, aber davon später.)

5. Frau Stella sammelt Unmengen winziger Papierschnipsel, Verschlüsse von Getränkedosen, verdellte Kronkorken und vieles, vieles mehr.



6. Frau Stella muss immer eine ganz bestimmte Haltung einnehmen, wenn sie mit Ohrenstäbchen (Achtung, ein Hinweis an die Leserschaft, die Benutzung von Ohrenstäbchen, ist ungesund und eindeutig als Laster einzustufen!) in ihren Ohren herumbohrt.
Und zwar muss sie mit dem einem Arm den Kopf ganz fest in die Zange nehmen, bevor sie das Ohrenstäbchen mit der anderen Hand in das Ohr führt. Augenzeugen berichten, dass die Haltung wirklich ziemlich bescheuert aussieht, aber Frau Stella kann es einfach nicht anders.


Frau Stella schmeisst das Stöckchen zu Herrn Gorillaschnitzel, Herrn Kid, zu Frau Schlüsselkind und andere, die sich dazu berufen fühlen mögen sich das Stöckchen gerne nehmen.

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Mittwoch, 31. Januar 2007
Überm Bett
Frau Bonafide hat danach gefragt,
was Blogger wohl so über ihrem Bett hängen haben.

Nun das hängt bei Frau Stella:



Obwohl sie noch lieber so einen echten, riesengrossen Kitschschinken mit liegender, nackter Frau oder röhrenden Hirschen dort hängen hätte. Oder so was zum Beispiel:

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Mittwoch, 17. Januar 2007
Eintauchen
Es wird wieder an einem neuen Theaterstück(Vorschau) geprobt und das bedeutet für Frau Stella eintauchen.
Eintauchen in eine andere Welt mit einer anderen Zeit und anderen Regeln, die immer wieder neu erfunden werden müssen. Probenzeit bedeutet ein riesiges Puzzle zu spielen. Ein Puzzle aus den verschiedensten Teilchen. Aus Geschichten, Farben, Licht, Klängen, Bewegung, Gegenständen, Figuren, Text, Geschwindigkeit, Stille und so vielem mehr, das es in Worte zu fassen, Frau Stella unmöglich ist.
Genau dieser Prozess des Theaterstückentwickelns ist auch das Thema des neuen Stückes. Eine spannende Dopplung, eine echte Herausforderung...



...und es macht Frau Stella selig.

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Samstag, 13. Januar 2007
aus gegebenen Anlass
Liebe Leser
und besonders alle Leser,die mich persönlich kennen.

Nicht alles, was ich hier über Frau Stella schreibe, ist zeitnah so passiert und hundertprozent deckungsgleich mit meiner Person.

Also nicht wundern, wenn sie, nach dem Lesen eines traurigen oder todernsten Beitrages besorgt bei mir anrufend, eine fröhlich giggelnde Frau Stella am Apparat haben, die mit Freundinnen zusammen, bei Kartoffelbrei, Spinat und Ei, die Feuerzangenbowle ansieht und Russischbrot spielt.

Apropo Russischbrot.
Russischbrot spielen ist noch viel lustiger als Scrabble, besonders nach ein paar Flaschen Wein.



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Samstag, 28. Oktober 2006
Konzerte
Frau Stella singt wieder mit ihrem Kammerchor Musica viva und möchte herzlich einladen. Es ist ein A-cappella Programm unter dem Motto Tag und Nacht mit Werken von Schütz, Reger, Brahms, Britten, Ligeti und anderen Kompnisten.
Die Konzerte sind am 4. November, 18:00 Uhr in der Kirche zum guten Hirten in Tangstedt (Hamburg) Eintritt frei,und am 5. November, 18:00 Uhr in der Sankt Ansgar- Kirche, Niendorfer Kirchenweg 17 am Niendorfer Markt (Hamburg).

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Montag, 9. Oktober 2006
Eine Stange Glück
So wie es derzeit um die Psyche von Frau Stella bestellt ist, wäre es durchaus sinnvoll für sie, sich auf den Weg zu einem Schrottplatz zu begeben oder wenn sie dort nicht fündig wird, nachts, mit einer Metallsäge bewaffnet, auf einen alten Kinderspielplatz zu gehen, um sich dort ein Stückchen Glück abzusägen. Es muss aber ein alter, heruntergekommener Spielplatz sein, um an das begehrte Stück zu kommen, denn die Neuen, die taugen nichts.
Frau Stella hat mit Gerüchen eigentlich nicht viel am Hut, oder besser ausgedrückt; sie ist recht unempfindlich Gerüchen gegenüber.
Neben ihr können nasse Hunde ihre warmen Ausdünstungen verbreiten, oder die Butter im Kühlschrank vor sich hin ranzen, auch menschliche Gerüche, auch die Allerschlimmsten, kann sie recht gut "überriechen", wenn sie will.
Mit Wohlgerüchen verhält es sich nur wenig anders, wäre da nicht der eine, alles übertreffende Geruch.

Dieser, für Frau Stella, über die massen besondere Geruch, bedarf zweier Zutaten.
Eine warme, etwas feuchte Hand, verschwitzt vom Spiel, oder vom schnellen hin und her rubbeln an einer, und jetzt kommt die zweite wichtige Zutat, wirklich alten, abgenutzten Eisenstange, wie sie auf nur wirklich alten, meist trostlosen Spielplätzen zufinden sind.
Dann die Hände an die Nase gehalten, tief eingeatmet und ein wohlig, leichtes Glück durchströmt Frau Stellas Gemüt. Glück pur.
Ein ähnliches Glück, aber bei Weitem nicht so intensiv, empfindet Frau Stella, beim Geschmack von Blut, weshalb sie sich auch mit Vorliebe, jede Wunde immer wieder aufkratzt und dann genüsslich ablutscht. Zum Glück ist Frau Stella vom "sich Ritzen" weit entfernt, was bei so einer Vorliebe ja nicht abwegig wäre.
Frau Stella neigt auch dazu an den Wunden ihrer Psyche herumzukratzen, sie immer wieder leicht zu öffnen, bis spürbar warmes Blut herausfliesst. Warmes, lebendiges Blut. Irgendwie beruhigt sie das....

Aber wozu nun die ganzen Ausführungen hier?
Also, sollte jemand in der glücklichen Lage sein, ein solches, oben beschriebenes Stück Eisen, zu besitzen und nicht wissen, was damit anzufangen sei:
Frau Stella könnte so ein kleines Stückchen Glückseisen zur Zeit wirklich gut gebrauchen.

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Donnerstag, 28. September 2006
Ode an den Arbeitsplatz
Frau Stella gehört zu den privilegierten Menschen. Jenen Menschen, die eine Arbeit haben und die ihnen zu allem Überfluss auch noch Spass macht.
Frau Stella hat das grosse Glück Drachenköpfe und anderes Getier schnitzen und kaschieren zu dürfen, im Theaterhaus wichtig durch die Säle zu wirbeln, um Lichter zu verstellen und Welten aufzubauen und Klänge zu machen. Frau Stella darf professionell spielen, auf der Bühne und drumherum.
Mittags bekommt sie, von der schönsten Stimme weit und breit, ihr Horoskop vorgelesen und geniesst zwischen Käsebrot und Joghurt, die hitzigen Debatten über Gott und die Welt.
Frau Stella kann sich zur Zeit keinen schöneren Ort vorstellen, den Grossteil ihrer Zeit zu verbringen.

Es gibt da nur einen klitzekleinen Haken...

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Montag, 11. September 2006
Und wer ist diese Frau Stella ?
Frau Stella ist so ungefähr in der Mitte ihres Lebens angekommen.
Sie hat bei sich zuhause ein liebes Monster, was sie in die (fast) allabendliche Einsiedelei zwingt.
Tagsüber,wenn sie ihr Monster in den Kindergarten gebracht hat, geht die Frau Stella arbeiten.
Dort macht sie allerlei Theater ( wen es genauer interessiert, schaue bei http://fundus-theater.de nach)
Frau Stella singt gerne klassisch und im Chor.
Frau Stella liebt Dinge und, wenn sie sie in die Finger kriegt, dann bastelt sie daraus irgendetwas Neues, Lustiges oder Sinnvolles.
Ja, und die Menschen liebt sie auch.
Und, wenn da nicht das liebe, kleine Monster wär und die Arbeit und die Freunde und das Singen und das Basteln, dann würde die Frau Stella sicher noch mehr machen.
Aber dafür gibt es ja noch das 2.,3.,4.,5.Leben, oder so.

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