Samstag, 29. August 2009
Bäume kucken
Gerade ist das Schreiben Frau Stellas Sache nicht.

Zuviel ist in ihr, baut sich um, strukturiert sich neu.
Frau Stella morpht mal wieder.
Was daraus wird?
Fragen sie alle anderen nur nicht Frau Stella. Die steckt mitten drin und da sieht man bekanntlich den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Aber wie es sich anfühlt, das kann sie ihnen sagen.
Zutiefst lebendig, nicht unangenehm und mit Sicherheit
besser als vor ein paar Monaten noch.

Und nun geht Frau Stella wieder rin in den Wald: Bäume kucken und ab und zu mal ein paar Postkarten ans Blog schicken.

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Montag, 27. Juli 2009
Tageshoroskop
Heute: lächeln



Frau Stellas neueste Flohmarkt Errungenschaft. Schönes Spielzeug und höchst inspirierend!

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Montag, 8. Juni 2009
So schade
Langsam lässt sie sich nicht mehr verleugnen, die Enttäuschung, die sich in Frau Stella breit macht. Immerwieder schwemmt sie hoch und legt sich feist auf ihren sonst kaum tot zu kriegenden Optimismus. Frau Stella will sie eigentlich nicht sehen. Nicht wirklich. Und doch, sie muss sich zwingen ihr in die Augen zu schauen. Wahrhaben, dass da Jemand nicht die Kraft und den Mut aufbringt, etwas, was schön und vielversprechend begonnen hat, auch aktiv weiterzuführen.

Das, was Derjenige jetzt anbietet, stimmt Frau Stella traurig. Sie hat sich mehr erhofft. Keine Wunder, keine Revolutionen, aber mehr. Irgendwie.

Übelnehmen kann sie es dem Demjenigen nicht, sie kann es sogar auch verstehen, wenn sie sich hineinfühlt und doch....Enttäuschung ist da. Und die kratzt unangenehm, an ihrem Ego und an dem Bild, das sie sich einmal gemacht hat.

Schade. Sehr schade ist das.

Es ist wohl Zeit es so anzunehmen, wie es ist, sagt sie sich, aber wollen will sie es eigentlich nicht.

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Samstag, 2. Mai 2009
Herausforderungen


Etwas in der Schwebe zu belassen.
Dinge laufen zu lassen, ohne sie fallen zu lassen.
Freiwillig Macht abzugeben.
Vertrauen zu üben in Ohnmächtigkeit.
Das was da kommt oder nicht kommt ohne Wertung zu akzeptieren.

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Samstag, 25. April 2009
Ach
..irgendwie zäh alles zur Zeit, denkt Frau Stella.
Und heute ist dann auch noch das Monster krank geworden und schläft seit vielen Stunden mit kleineren elenden und jämmerlichen Wachphasen.
Eben phantasierte es so etwas wie " ...mein Kopf ist total abgebrannt..."
Armes Monster.
Und dabei wollte es doch morgen am 10tel Marathon teilnehmen. Daraus wird wohl nichts.
Frau Stella selber hatte heute auch das Gefühl krank zu werden und hat sich gleich zusammen mit dem Monster ins Bett gelegt.
Jetzt geht es aber wieder, muss ja, so als Mutti verkleidet.

Ach... irgendwie zäh alles zur Zeit.

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Donnerstag, 26. März 2009
:o)
...und dann wieder sieht Frau Stella das Glas und freut sich diebisch.

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Mittwoch, 25. März 2009
Besser
Heute dann nach gefühlten tausend Telefonaten mit den wunderbarsten Menschen, die Frau Stellas Kosmos so zu bieten hat, sieht alles schon wieder viel, viel freundlicher aus.
Und das Herz liegt warm gebettet in Frau Stellas Brust.

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Dienstag, 24. März 2009
Trauerphase, die nächste
Auch wenn es heute nicht unbedingt so danach aussieht, der Frühling kommt unaufhaltsam. Und langsam aber sicher ruft der Garten, der ehrliche.

Er ruft Frau Stella zu, er winkt und lockt mit entspannender Gartenarbeit, mit zukünftigen Früchten und Sträußen für das Heim.

Frau Stellas Herz bockt. "Nein, nein, nein ich will nicht, ich kann nicht. Das ist sein Garten. Das war unser Garten. Wir sind nicht mehr wir."
Frau Stella redet mit Engelszungen. "Aber so ein Garten ist doch wunderbar," sagt sie," wenn alles blüht und wächst und gedeiht...."
"Das ist ein Grab.", sagt das Herz. "Ein Grab der gemeinsamen Pläne. Dort wächst nichts mehr, zumindest nichts mehr von großer Bedeutung."
Frau Stella hält erschreckt und peinlich berührt inne.

"Ohjeh", ruft sie, "komm her, mein liebes Herz, du. Du bist immer soooo tapfer, bist immer sooo stark, dass ich vergesse, dass du auch weinen können musst. Nie mehr wird es so werden, wie es mal war, das ist der Lauf der Dinge, das muss man akzeptieren, aber du darfst auch trauern, Abschied nehmen, den Schmerz zulassen, weinen, um geplatzte Lebenswege, gestorbene Wünsche, um all die schönen Dinge, die so, wie sie waren, nie wieder sein werden."
Das kleine Herz, schaut Frau Stella mit großen Augen an, zeigt bestätigend auf die frisch aufgeplatzte Narbe und rollt sich dann in Frau Stellas ausgestreckte Hände und ein Schwall warmen Blutes rinnt an Frau Stellas Arm herab.



Dann wiegt Frau Stella sanft das Herz und singt mit leisem Ton:

Weine nur mein zartes Herz
weine blutige Tränen
Wein' dich leer
wein' dich frei
Ich bin bei dir
jetzt und hier

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Donnerstag, 19. März 2009
Ahoi


Komm sag "ade" und lass uns tanzen
diesen wilden, schönen Tanz.
Bis wir gehen, weiterdrehen uns
in unbekanntes Land.

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Liebe Sonne...
Oh, wie hab ich dich vermisst!

Deine
Frau Stella

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