War heute Photosynthese machen, fast hätte ich auch noch die Fenster geputzt.

endlich fruehling (mp3, 1,504 KB)

Der Mensch lebt nicht von Luft allein...



...er braucht Kultur...er braucht Kultur...er braucht Kultur...kauft mehr Kultur...kauft mehr Kultur...kauft mehr Kultur...kauft mehr Kultur......er braucht Kultur...er braucht Kultur...er braucht Kultur...kauft mehr Kultur...kauft mehr Kultur...kauft mehr Kultur...kauft mehr Kultur......er braucht Kultur...er braucht Kultur...er braucht Kultur...kauft mehr Kultur...kauft mehr Kultur...kauft mehr Kultur...kauft mehr Kultur...

Heute wird sie sein, die letzte reguläre Probe vor dem Konzert.
Und Frau Stella hat ihr Soll nicht erfüllt. Nur fünf Karten hat sie verkaufen können und acht hätten es sein müssen.
Wie soll sie das nur ihrem Dirigenten erklären? Soll sie sich vor ihm hinknien und beteuern sie hätte ihr Bestes gegeben, sei aber eine miserable Verkäuferin und er solle nicht allzu wütend werden...?

Quatsch, Frau Stella fantasiert mal wieder.
Trotzdem hat sie noch drei Karten in der dritten Reihe an Interessierte abzugeben und natürlich gibt es an der Abendkasse noch viel, viel mehr Karten.

Ausserdem wird es bestimmt ein wunderbares Konzert, mit barocken Instrumenten, guten Solisten und einem tollen Chor.

Nicht zu glauben!

Da gab es diesen portugiesischen Tenor (Evangelist bei der Johannes Passion), der mit seiner verzückenden Stimme und seiner wahrlich hübschen Gestalt Frau Stellas Herz doch beträchtlich ein wenig höher schlagen liess.
Die Ernüchterung kam mit dem Blick in das Progammheft:
Nascido em 1981

Vielleicht sollte sich Frau Stella mal langsam, um eine Aktualisierung ihres Beuteschemas bemühen.

Da wurde Frau Stella doch etwas anders, als sie, von einer Erzieherin beiseite genommen, über die Untaten ihres Monsters informiert wurde.

Beklagt hatte sich die Mutter eines etwa gleichaltrigen Mädchens. Sie erzählte, dass sich dieses fast nicht mehr in den Kindergarten trauen würde, weil Frau Stellas Monster es im Spiel gezwungen hätte, Gift zu trinken, um zu sterben und ihr, als sie sich weigerte, gedroht habe, auch zu ihr nach Hause zu kommen.
Seither habe das Mädchen auch zu Hause Angst und könne nicht mehr schlafen...
Starker Tobak!
Frau Stella wäre am Liebsten im Boden versunken.
"Mein Monster... ein gewalttätiger Rüpel, ein Mädchenschänder am Anfang einer kriminellen Laufbahn? Das muss ein Missverständnis sein, das Monster hat es bestimmt nicht so gemeint, da hat sich das Mädchen nur verhört...", schießt Frau Stella durch den Kopf.
Die Erzieherin bot an, erst einmal selbst mit dem Monster zu reden, Frau Stella solle sich vorerst zurückhalten, damit die ganze Angelegenheit nicht zu groß werde.
Frau Stella bejahte dankbar.
Als Frau Stella heute ihr Monster vom Kindergarten abholte, war die Erzieherin schon nicht mehr im Hause, die ihr von dem Gespräch hätte berichten können. Das Monster aber war vergnügt, wie eh und je und schien nicht das geringste Bedürfnis zu haben, Frau Stella etwas Wichtiges mitteilen zu wollen.

Da wird sich Frau Stella wohl bis morgen gedulden müssen, aber eins ist Frau Stella heute schon klar geworden:
Es bleibt einem auch nichts erspart, wenn man sich erst einmal ein Monster zugelegt hat...
NICHTS...

... müssen wohl Flohmärkte lieben.

Frau Stella hat auf ihrer Reise nach Portugal etwas Lustiges entdeckt:
Eine Zahnbürste mit Zahncreme zum darauf rumkauen aus einem Automaten.

Zumindest glaubt das Frau Stella (im Moment noch).

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