Dienstag, 9. Oktober 2007
Mann,
ich zitter am ganzen Leib.

... link (11 Kommentare)   ... comment


Montag, 8. Oktober 2007
Ich habe keine Lust...
... meine Unterlagen für die Steuer 2006 zu sortieren.

Übermorgen vielleicht.

... link (2 Kommentare)   ... comment


Samstag, 6. Oktober 2007
Das Paradies auf Erden
Frau Stella arbeitet zur Zeit im Untergrund. In den dunklen Katakomben ihres Theater. Wühlt sich durch den Fundus des Theater, das nicht ohne Grund Fundus Theater heißt. Versucht mal wieder eine Ordnung in diese Sammlung obskurster Objekte zu bringen. Von Figurenexperimenten über 25 jähriger Arbeit an Stücken, großen und kleinen Dingen, Nützlichen und Unnützem, Wunderschönem und greußlich Kitschigem, aus Plastik, Metall und Holz. Einfach alles was sich zu sammeln lohnt und was das Herz höher schlagen läßt.

Mit einem Satz: Frau Stella ist gerade im Paradies!
(arbeitstechnisch)



Nun fand sie unter Anderem auch die Fotoausrüstung wieder, die sie mal mitsamt alter belichteter Fotoplatten auf dem Flohmarkt erstanden hatte, nahm die Platten mit nach Hause, um sie einzuscannen und ein paar davon zu bloggen, da findet sie diesen Eintrag bei Herrn Kid37.
Also, nicht dass hier irgend jemand denkt, Frau Stella würde Blogideen abkupfern. Nein, nein.
Das war reiner Zufall.

So, und jetzt einige der Fotos:
(gut das es Bildbearbeitung gibt, sonst wäre hier alles ziemlich negativ....)







... link (1 Kommentar)   ... comment


Freitag, 5. Oktober 2007
wild, gallige Wut
Frau Stellas Brust pocht wild, gallige Wut. Monsterpapas Stimme auf dem AB beklagt, dass des Monsters Füße stinken und seine Haare fettig seien. Er müsse dringend mit ihr reden, so ginge das nicht.
"Ich fahre gerade Gefühlsachterbahn mit meinem Monster, du kannst dich ja ums waschen kümmern" schreit Frau Stella und legt auf, innerlich.

Nachtrag: Manchmal kann man mit dem Monsterpapa dann auch ganz vernünftig reden - zum Glück.

... link (7 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 30. September 2007
Wunsch, sehnlichst
Gerade jetzt im Moment da wünscht sich Frau Stella sehnlichst ein Bandoneon und einen Besenstielbass, um all die welkenden Blätter beweinen besingen zu können, die langsam mit ihren Leben davonschwimmen.
Vielleicht, weil sie gerade dies angehört hat. Wer weiß ...

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 29. September 2007
Tja
... und so schnell geht sie dann auch nicht weg... die Angst und das Pipimachen müssen.
Armes Monster. Sucht verzweifelt nach Wegen aus der Angst und findet immer wieder dahin zurück.

... link (2 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 23. September 2007
Druck
Samstag.
Frau Stella macht sich nach einem langen, spannenden und geschäftigen Arbeitstag, mit Auf- und Abbau, Stücke anschauen und anschließenden Inszenierungsgsprächen auf den Weg nach Hause. Da fällt ihr ein, dass sie am nächsten Tag auf ein Geburtstagsbrunch geladen ist und immer noch kein Geschenk hat. Frau Stella macht einen Zwischenstopp in der Innenstadt und wird nach langem Suchen fündig. Und nun schnell in die U-bahn und nach Hause, denkt sich Frau Stella. Als sie dann in der Bahn sitzt macht sich ein anderes Organ bemerkbar. "Hallo, ich müsste mal" sagt es zaghaft."Geht gerade nicht," antwortet Frau Stella," sitze in der Bahn."
Frau Stella holt ihren I-pod hervor und spielt ein Spielchen. Der innere Druck steigt plötzlich stark an, so stark, dass Frau Stella Flüssigkeit aus den Augen quillt und sie ihr Spiel zur Seite legen muss.
"Nur noch vier Stationen" ruft Frau Stella beruhigend nach innen. Ihre Blase stöhnt verzweifelt.
"Tut mir echt leid."
Zwei junge Mädels betreten munter plaudernd die Bahn und setzen sich neben Frau Stella. Plötzlich entweicht ein Rülpser dem Mund eines dieser Mädchen, so überfallartig, dass das Mädchen sich selbst erschreckt und hilflos, aber mitreissend anfängt zu lachen. Auch Frau Stella kann nicht anders, lacht los und windet sich Millisekunden später in Schmerzen, da ihre Blase zu Platzen droht.
Noch zwei Stationen.
Frau Stella kann nicht mehr denken.
Ihre Blase singt " Guten Abend, gute Nacht....".
Noch eine Station.
Frau Stella mobilisiert ihre letzten Kräfte einen Notfallplan auszuarbeiten, schließlich sind nach dem Aussteigen noch mehrere hundert Meter zu überwinden. Die Vorstellung aufzustehen, geschweige denn zu laufen, treiben ihr Schweißperlen auf die Stirn.
Endlich: Aussteigen.
Nun muss das Unmögliche geschafft werden:
Möglichst schnell, mit möglichst wenig Druck auf die Blase (=möglichst wenig Bewegung) zur Wohnung gelangen, dann die Haus- und später die Wohnungstür mit zittrigen Händen öffnen, die dann natürlich erst recht klemmen wird, die Klamotten vom Körper reissen und zum Klo hechten.
Ich weiß nicht mehr wie, aber Frau Stella schafft es vollkommen aufgelöst zum Klo.
Und ?
nichts...
nada...
niente...
nicht ein Tropfen entweicht ihrer inzwischen wohl eingeschnappten Blase...

...und diese blöde Blase lässt Frau Stella dann eine geschlagene halbe Stunde auf dem Klo sitzen, um sich genüsslich auszutröpfeln.
Grrrrrrrr.

... link (2 Kommentare)   ... comment


Freitag, 21. September 2007
Maddelig
Frau Stella fühlt sich maddelig und krank und trotzdem muss sie morgen und übermorgen arbeiten gehen.
Es darf bemitleidet werden!
Ich lege mich derweil in die Wanne.

... link (7 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 18. September 2007
Ambivalente Gefühle
Manchmal ergeben sich seltsame Gefühlsmischungen, dachte sich Frau Stella, als sie vom Monster, welches sie gerade, während dieses im Schlaf auf der Bettkante sass, voller Liebe betrachtete, mit voller Wucht den Monsterdickschädel an die Nase gedonnert bekam.

... link (5 Kommentare)   ... comment


Freitag, 14. September 2007
Zum Kotzen ist...
...wenn man realisiert, dass man sich auf Heuschrecken einlassen muss, um progressive und innovative Projekte im Theater finanzieren zu können.

Und so war dann auch die Stimmung heute.

... link (3 Kommentare)   ... comment