Samstag, 30. Dezember 2006
Tschüss
frau stella, 22:12h
Es war ein gutes Jahr, das Jahr, das sich nun verabschiedet. Ein Jahr voller Umbrüche und Aufbrüche. Ein Jahr in dem Frau Stella wieder zu ihren Kraftquellen gefunden hat. Ein Jahr in dem sie sich aus einer verkrusteten Beziehung hat lösen können und eine neue, lange nicht gefühlte Freiheit entdecken konnte. Sie hat sich verliebt, "unglücklich" zwar, aber sie hat sich verliebt und dieses flirrende Gefühl der Schmetterlinge im Bauch genossen, vor Aufregung einige Kilos verloren und sich lebendig gefühlt, wie schon lange nicht mehr in den Jahren davor.
Und dann hat sie dieses Jahr den Gipfel erklommen, den imaginären Gipfel ihrer Lebenszeit und es hat sie nicht erschreckt. Es fühlt sich sogar gut an da oben.
Das letzte Drittel war zwar nicht mehr ganz so euphorisch und doch ist noch etwas sehr Entscheidendes passiert:
Frau Stella wurde geboren und hat das Leben zusätzlich in eine vollkommen neue, virtuelle Dimension gehoben. Frau Stella gefällt das. Sehr.
Es war wirklich ein gutes Jahr, ein einschneidendes Jahr, das sich nun verabschiedet und Frau Stella wird sich noch lange daran erinnern.
Nun ist sie sehr gespannt darauf, was ihr das neue Jahr für Überaschungen bereithält.
Auf die faule Haut legen will sich Frau Stella aber nicht, nein, sie will ihr Leben mit Lust und Kraft weiterkneten und formen, will die Nase tief reinhängen in den warmen, duftenden Lebensteig und alles, wirklich alles geniessen...
In diesem Sinne wünscht Frau Stella, dass ihr euch alle ein wunderbares neues Jahr backen werdet und feiert schön.....
Und dann hat sie dieses Jahr den Gipfel erklommen, den imaginären Gipfel ihrer Lebenszeit und es hat sie nicht erschreckt. Es fühlt sich sogar gut an da oben.
Das letzte Drittel war zwar nicht mehr ganz so euphorisch und doch ist noch etwas sehr Entscheidendes passiert:
Frau Stella wurde geboren und hat das Leben zusätzlich in eine vollkommen neue, virtuelle Dimension gehoben. Frau Stella gefällt das. Sehr.
Es war wirklich ein gutes Jahr, ein einschneidendes Jahr, das sich nun verabschiedet und Frau Stella wird sich noch lange daran erinnern.
Nun ist sie sehr gespannt darauf, was ihr das neue Jahr für Überaschungen bereithält.
Auf die faule Haut legen will sich Frau Stella aber nicht, nein, sie will ihr Leben mit Lust und Kraft weiterkneten und formen, will die Nase tief reinhängen in den warmen, duftenden Lebensteig und alles, wirklich alles geniessen...
In diesem Sinne wünscht Frau Stella, dass ihr euch alle ein wunderbares neues Jahr backen werdet und feiert schön.....
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Dienstag, 12. Dezember 2006
Wunscherfüllung
frau stella, 08:40h
So hat Frau Stella das nicht gemeint. Es ist zwar ein Mann Monster zu ihr ins Bett gekrochen und es war auch wärmer als eine Wärmflasche, aber dafür hat es sie mehrere Stunden ihres so lebenswichtigen Schlafes beraubt, weil es wieder einen blöden Traum hatte.
Merke: die "Erfüllung" eines Wunsches, bedeutet noch lange nicht, dass dann alles besser wird.
Merke: die "Erfüllung" eines Wunsches, bedeutet noch lange nicht, dass dann alles besser wird.
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Montag, 11. Dezember 2006
und noch eine Frage...
frau stella, 00:14h
...seit kurzem bekomme ich keine Mail-Notifications mehr, ich habe aber an meine Einstellungen nichts verändert. Hat jemand eine Ahnung, woran das liegen könnte?
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Noch so eine technische Frage...
frau stella, 23:54h
Manche Bewohner von Kleinbloggersdorf, haben an ihrer Haustüre eine Anzeigentafel angebracht, auf der immer angezeigt wird, wieviele Blogger sich zur Zeit in ihrem Hause befinden.
Frau Stella ist neidisch und will das auch....
Kann ihr da jemand weiterhelfen?
Frau Stella ist neidisch und will das auch....
Kann ihr da jemand weiterhelfen?
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Donnerstag, 23. November 2006
Mal eine Ausnahme
frau stella, 08:50h
Frau Stella weiss:
Freude und Trauer, Glück und Schmerz sind zwei Seiten einer Medaille. Sie sind untrennbar miteinander verbunden. Das Eine ist ohne das Andere nicht zu haben.
Ok,Ok, aber warum kann es für Frau Stella nicht mal (zumindest zeitweise) eine Ausnahme geben.
Freude und Trauer, Glück und Schmerz sind zwei Seiten einer Medaille. Sie sind untrennbar miteinander verbunden. Das Eine ist ohne das Andere nicht zu haben.
Ok,Ok, aber warum kann es für Frau Stella nicht mal (zumindest zeitweise) eine Ausnahme geben.
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Montag, 20. November 2006
Frage
frau stella, 22:09h
Was bedeutet das eigentlich?
Freundschaft
Freundschaft
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Dienstag, 7. November 2006
Nicaragua libre
frau stella, 22:55h
Vor achtzehn Jahren, als Frau Stella mit einer Bau- Brigade einen Monat in Nicaragua schuftete, war er schon mal an der Macht. Lang, lang ist es her.
Damals hat Frau Stella die Aufbruchstimmung in dem Land sehr fasziniert. Dieses Gefühl, dass wenn man sich engagiert, man auch gute Chancen hat, wirklich etwas zu verändern. Gerade in der Punkten Alphabetisierung und Frauenrechten war das sehr deutlich zu spüren.
Frau Stella hat das Land aus den Augen verloren, als sie wieder zurückkehrte, und damit verbunden auch die Beschäfftigung mit dessen Entwicklung.
Sie hat auch etwas anderes verloren.
Ihr fällt auf, dass sie wirklich keine Ahnung mehr hat über Nicaragua (wie im übrigen über viele andere weltpolitische und soziale Themen).
Ihr Horizont ertrinkt im Alltag. Ihr Dasein ist bestimmt vom Mikrokosmos des (Über)lebens, von den kleinen Sorgen und Nöten, die einem erscheinen wie Berge oder wie tiefe unergründliche Meere.
Die Welt scheint in Zeiten des Internets ein kleines Dorf zu sein. Sie rückt näher zusammen, könnte man meinen.
Und doch ist sie noch genauso fern, genauso übermächtig und undurchschaubar wie vor zwanzig Jahren und zu allen anderen Zeiten.
Wirkliche Veränderung, so sagt Frau Stellas Erfahrung, ist nur in unmittelbarer (körperlicher) Nähe möglich, in einem selber und um einem herum und das oft auch nur zögerlich und schleichend.
Aber vielleicht gibt es sie ja doch, die Möglichkeit global etwas in Richtung einer menschlicheren Gesellschaft zu verändern. Frau Stella würde sich gerne davon überzeugen lassen.
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Sonntag, 5. November 2006
Balance
frau stella, 13:46h
Es ist schon seltsam, während Frau Stella sich im Laufe ihres Lebens, langsam aber sicher immer mehr ihrer Weiblichkeit nähert, scheint ihr Körper einen entgegengesetzen Weg zu gehen und lässt immer mehr Bartstoppeln spriessen.
Ein Akt der Balance?
Ein Akt der Balance?
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Freitag, 27. Oktober 2006
Ein Freund
frau stella, 11:47h
Immerwieder muss Frau Stella an ihn denken, den Freund aus Oberstufenzeiten. Daran wie sie zusammen mit Anderen im SV- Raum die Freistunden verbummelt haben, oder wie sie sich auf Parties gegenüber in den Schneidersitz gesetzt haben und mit den Oberkörper tanzten, wie sie sich in einem kleinen Büchlein kleine Briefe schrieben und sich dann wechselseitig zuschoben. Das kleine Büchlein besitzt Frau Stella noch.
Frau Stella und "Stöps" waren ein Herz und eine Seele.
Und das änderte sich auch nicht, als sich Stöps als schwul outete.
Es war so eine Art Seelenfreundschaft, die sie verband und immer zusammenhängen liess.
Dann brach der Freund nach der 12. Klasse die Schule ab und ladete erst ein mal auf einem Bauernhof. Der Kontakt hielt sich noch einige Jahre, über die gemeinsamen Schulfreunde und so verfolgten sie die Lebenswege des Anderen aus der Ferne.
Frau Stella machte eine Malerlehre in einem Freilichtmuseum, restaurierte dann Bilderrahmen und Heiligenfigürchen und landete später in Hamburg im Kindertheater, um Figuren zu bauen.
Stöps arbeitete beim Fernsehen und machte die Ausstattung für Kapitän Blaubär, er zog nach Berlin in eine Schwulen WG.
Das war vor ungefähr zehn Jahren und es war das letzte Mal, dass Frau Stella ihn besuchte.
Der Kontakt schlief ein.
Frau Stella hatte das Gefühl langweilig und spiessig zu wirken, im Vergleich zu dem wilden Leben eines Schwulen in Berlin und traute sich nicht mehr anzurufen.
Frau Stella traf Stöps noch einmal -zufällig- in Berlin am Bahnhof Zoo. Und er sah nicht gut aus ihr Freund aus Jugendtagen. Blass und abgemagert war er. Frau Stella erfuhr, dass er gerade eine Hepatitis gehabt habe, aber Ihre Phantasie liess anderes vermuten.
Seitdem gibt es kein Lebenszeichen von ihm und doch muss Frau Stella immer wieder an ihn denken.
An ihren Stöps. Wie es ihm wohl jetzt so geht, wo er lebt, was er macht?
Neulich hat Frau Stella gegoogled und tatsächlich
sie fand zwei Lebenszeichen von ihm.
Einen Artikel über ein Figurentheaterstück 1999 in Berlin, wo er scheinbar Figuren gebaut hat und einen Film (The Raspberry Reich), bei dem er Produktionsdesigner war.
Aber eine Telefonnummer in Berlin fand sie nicht.
Sie vermisst ihn.
Aber immerhin er lebt und das beruhigt sie.
Frau Stella und "Stöps" waren ein Herz und eine Seele.
Und das änderte sich auch nicht, als sich Stöps als schwul outete.
Es war so eine Art Seelenfreundschaft, die sie verband und immer zusammenhängen liess.
Dann brach der Freund nach der 12. Klasse die Schule ab und ladete erst ein mal auf einem Bauernhof. Der Kontakt hielt sich noch einige Jahre, über die gemeinsamen Schulfreunde und so verfolgten sie die Lebenswege des Anderen aus der Ferne.
Frau Stella machte eine Malerlehre in einem Freilichtmuseum, restaurierte dann Bilderrahmen und Heiligenfigürchen und landete später in Hamburg im Kindertheater, um Figuren zu bauen.
Stöps arbeitete beim Fernsehen und machte die Ausstattung für Kapitän Blaubär, er zog nach Berlin in eine Schwulen WG.
Das war vor ungefähr zehn Jahren und es war das letzte Mal, dass Frau Stella ihn besuchte.
Der Kontakt schlief ein.
Frau Stella hatte das Gefühl langweilig und spiessig zu wirken, im Vergleich zu dem wilden Leben eines Schwulen in Berlin und traute sich nicht mehr anzurufen.
Frau Stella traf Stöps noch einmal -zufällig- in Berlin am Bahnhof Zoo. Und er sah nicht gut aus ihr Freund aus Jugendtagen. Blass und abgemagert war er. Frau Stella erfuhr, dass er gerade eine Hepatitis gehabt habe, aber Ihre Phantasie liess anderes vermuten.
Seitdem gibt es kein Lebenszeichen von ihm und doch muss Frau Stella immer wieder an ihn denken.
An ihren Stöps. Wie es ihm wohl jetzt so geht, wo er lebt, was er macht?
Neulich hat Frau Stella gegoogled und tatsächlich
sie fand zwei Lebenszeichen von ihm.
Einen Artikel über ein Figurentheaterstück 1999 in Berlin, wo er scheinbar Figuren gebaut hat und einen Film (The Raspberry Reich), bei dem er Produktionsdesigner war.
Aber eine Telefonnummer in Berlin fand sie nicht.
Sie vermisst ihn.
Aber immerhin er lebt und das beruhigt sie.
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Donnerstag, 26. Oktober 2006
Musterdurchbrechen
frau stella, 18:07h
Muster durchbrechen tut gut!
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