mit Schublade!

Nun, da Ostern vorbei ist, ist Weihnachten ja nicht mehr fern und viele Leser fragen sich schon, was kann ich meinen Lieben denn mal Schönes schenken.
Der Trend geht zum selbstgebastelten Geschenk. Es zeigt Liebe, Aufopferung und Kreativität.
Sie haben noch keine Idee?
Frau Stella hat sich für sie etwas ausgedacht, dass sie einfach nachmachen können:

Der magische Guckkasten



Dieses seltsame Bild ist eine Din A 4 Vorlage, die ich ihnen, bei Interesse gerne zuschicken kann.
Diese Vorlage müssen sie dann möglichst auf dickerem Papier ausdrucken.
Sie ist die Grundlage für die folgende Anleitung...


Auf dem Bild befinden sich dunkle Markierungen

Zwischen diesen Markierungen denken sie sich Verbindungslinien (die gestrichelten Linien).Diese knicken sie in beide Richtungen.
Den Kreis bitte ausschneiden.

Die mit A gekennzeichneten Ecken nach aussen ziehen und die Punkte B auf C legen.

Die entstandenen Flügelpaare an der Breitseite zusammenklappen...

... und die Erhöhungen herunterklappen.




Fertig ist der Guckkasten!



Natürlich können sie sich mit Geschick auch eine eigene Vorlage entwickeln.
Frage dazu beantworte ich ihnen natürlich gerne.

Viel Spass beim Basteln!

Diese kleinen Skulpturen hat Frau Stella neulich tiefvergraben in einer Umzugskiste wiederentdeckt.
Jetzt hätte sie mal wieder richtig Lust mit ihren Händen tief im Ton herumzuknatschen.
Tja, was man nicht alles machen könnte, wenn man Zeit hätte.

Ein bisschen Knobeln am Wochenende.
Wie geht die Zahlenreihe weiter?

1
11
21

Es ist ein acht Kanal Mixer!

Wenn der nichtausgelobte Preis an den Menschen ginge, der die wahre Antwort gesagt hat, dann hätte Herr Pappnase die Nase vorn.

Ginge der nichtausgelobte Preis an die Personen, die die lustigsten Antworten gebracht haben, dann wären Frau Mama und Herr Appatoon meine Favoriten.

Da aber von Frau Stella kein Preis ausgelobt wurde, gibts auch nix.

Ach was, Frau Stella ist ja nicht so, für alle Gewinner postet Frau Stella nun diese süssen Quietscheentchen in ihr Blog.
Herzlichen Glückwunsch!

Das ist ja was für Frau Stella.

via: Midori

Yeah!

Damals, als das Monster gerade erst die Welt betreten hatte, war es, wie alle Neulinge, angewiesen auf die nahrhafte Milch der Mutterbrust.
Frau Stella stillte es aufopferungsvoll, Stunde um Stunde, ungefähr sechs Monate lang.
Wie viele andere Frauen erlag Frau Stella der Stillamnesie und, um nicht vollkommen in den Tüdel zu kommen und dem armen Monsterlein fünfmal hintereinander dieselbe, nun komplett leergesaugte Brust anzubieten, führte Frau Stella akribisch ein Stilltagebuch.



Erst später, als sie langsam aus dem Mamadelirium erwachte, fing sie an zu ahnen, welch einen Schatz diese Aufzeichungen bargen.
War in diesen Schriftzeichen doch der Lebensrhythmus gespeichert, der Frau Stella ein halbes Jahr lang getaktet hat. Ein Stück Lebenszeit.

Die Idee, die sich nun spann,war, diesen Lebensrhythmus in einer Rauminstallation für andere erfahrbar zu machen. Dafür wollte Frau Stella alle Daten in einen Computer eingeben, nicht nur die Zeit sondern auch, ob mit der linken oder rechten Brust gestillt wurde.

Die Installation:
Zwei kleine Zimmerspringbrunnen und eine Glühbirne , die zwischen den beiden Brunnen aufgehängt sein sollte.
Im Zeitraffer sollten die Zimmerbrunnen und die Glühbirne nun den Stillrhythmus, Frau Stellas Stillzeit, nachvollziehen....

Die Idee gefällt Frau Stella immer noch, aber nach nunmehr fünf Jahren, glaubt Frau Stella nicht, dass sie das noch jemals gebacken kriegt.

Nun ist es keine Woche mehr bis zum grossen Fest.
Und Frau Stella hat versprochen einen grossen Topf Kürbissuppe zuzubereiten.

Deshalb heute ein Kürbissuppenrezept:



Zutaten:
-Kürbis, am Besten Hokkaido, da man ihm mit Schale verarbeiten kann
-Möhren
-frischer Ingwer
-Pfefferminze getrocknete und frische zum Dekorieren
-Schmand
-Gemüsebrühe



Zuerst muss das Gemüse kleingeschnitten werden.
Das Mengenverhältnis von Kürbis zu Möhren beträgt ungefähr 2/3 zu 1/3.
Ein kleines Stück Ingwer schälen und ebenfalls kleinschneiden.

Danach Alles in einen Drucktopf geben, einen grossen Löffel Gemüsebrühe und einen grossen Löffel getrocknete Pfefferminze dazugeben.
Etwas Wasser in den Drucktopf und auf höchster Stufe erhitzen.



Ist das Gemüse gar, wird es mit einem Pürrierstab zerkleinert und Schmand dazugegeben. Ein sämiger Brei entsteht.
Danach noch mit Salz, eventuell Zitrone oder mehr Pfefferminze und Ingwer abschmecken.
Fertig ist die Kürbissuppe.

Frau Stella weiss nicht wieso, aber irgendwie fasziniert sie das Möbiusband.
Vielleicht, weil es nur eine Seite hat und doch räumlich ist oder weil es so einfach aussieht und doch so komplex ist, ein Bild für Unendlichkeit.... Keine Ahnung.
Vielleicht aber auch nur, weil man Kinder damit so leicht zum Staunen bringen kann....
Das Möbiusband spukt nun schon seit einiger Zeit in Frau Stellas Kopf herum, jetzt stellt sie es ins Netz, damit die Mamis und Papis (oder wer auch immer) unter den Bloggern ihren Kindern unter dem Weihnachtsbaum ein bisschen was vorzaubern können...

Also: man nehme einfach einen Streifen Papier und klebe die Enden mit Klebestreifen zusammen.
Ein Papierende muss aber, vor dem Zusammenkleben, um 180° gedreht werden.



Jetzt kann man mit einem Stift, ohne abzusetzen, alle Seiten des Bandes bemalen.




Wer Lust hat schneidet jetzt mit der Schere das Band in der Mitte entzwei ... es entsteht ein grosses, insichgewundenes Band.
Schneidet man dieses Band dann noch einmal in der Mitte auseinander, entstehen plötzlich zwei Bänder, die ineinanderhängen.




Schneidet man aber das Band nicht in der Mitte, sondern im Verhältnis 1/3 zu 2/3, erhält man einen grossen und einen kleinen Ring, die ineinanderhängen.

Zauber, zauber....