Dienstag, 27. Februar 2007
Kochchemie


Heute gab es seit ewigen Zeiten wieder frischen Rotkohl und Frau Stellas Küche verwandelte sich in ein Chemielabor.
Das Monster hatte sich nämlich sofort an den Versuch in einem Experimentebuch erinnert, mit Rotkohl als Farbindikator und dass man damit Chemie machen kann. Chemie ist zur Zeit das Tollste.
Und so wurde aus dem Rotkohlstrunk ein Sud gekocht und der dann mit Zitronensaft, Seifenlauge, Zahnpasta, Backpulver und Anderem vermischt wurde. Das Monster goss die Zutaten ineinander, sah zu, wie sich das lila in rot verwandelte oder das lila in blau, mixte, mischte, schob eine Strohhalmpipette von einem Glas ins andere und war schwer begeistert.
Und schwupps war wieder Zeit fürs Monster ins Bett zu gehen.
Und was macht Frau Stella nun mit all den Versuchsresten, die nun ihre Küchenspüle blockieren?

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Oje,
eigentlich gibt es nur eine Antwort. Weggießen. Auch wenn es morgen ein Theater gibt.

BTW: Der schönste Ort früh Rotkohl ist meine Zunge, danach kommt mein Magen.

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