Mittwoch, 28. November 2007
Phase 2
Zäher Schleim und KOPFSCHMERZEN !!!!

Parole bis Dienstag: Durchhalten.

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Dienstag, 27. November 2007
rasante Fortschritte
Heute Abend hat das Monster sich zum erstenmal selbst eine Gutenachtgeschichte vorgelesen.
Das war dem frühen Schlaf nicht unbedingt förderlich, aber es hat Frau Stella schon sehr beeindruckt.

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Sonntag, 25. November 2007
dräuender Unbill zum Trotz
Frau Stella rotzt und niest, dass der Boden zittert und wenn jetzt nicht im Theater Hochsaison wäre, würde sie sicherlich das Bett hüten, aber das geht einfach nicht.

Eigentlich liebt Frau Stella diesen Zustand. So leicht neben der Kappe zu sein.
Wenn die Wahrnehmung ein wenig verrückt ist und es in Schüben in einem kribbelt und man kurze Zeit später ganz schauerlich niesen muss.
Ein legaler Trip, sozusagen.
Die langsam immer wunder werdende Nase kündigt aber dann leider die zweite Phase an, die unweigerlich kommen wird, nämlich die, dass die Rotze allmählich immer zäher wird und sich breit und bräsig in den Stirn- und Nebenhöhlen festsetzt. Dann kommen die Kopfschmerzen und die sind verständlicherweise Frau Stellas Erzfeind.

Aber was soll sie sagen, trotz all dieser dräuenden Unbill, Frau Stella geht es gut, da könnte gerade auch ein Zug über sie rüberbrettern.

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Sonntag, 18. November 2007
Hmmm...
...vielleicht sollte ich jetzt einfach schlafen gehen.

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Freitag, 16. November 2007
Meilensteine
Gestern hat Frau Stella ihr Monster für eine gute halbe Stunde alleine zu Hause gelassen.
Zum ersten Mal.
Und es hat gar nicht weh getan.

Frau Stella konnte sich in aller Ruhe (Frau Stella war wirklich erstaunlich ruhig, aber das Monster hatte ja den zuverlässigsten Sitter, den Computer, vor sich ) über die gesamte Computerpalette beraten lassen.
Frau Stella träumt zur Zeit nämlich nicht mehr von Männern, nein, sie hat ihre Leidenschaft den materiellen Dingen zugewandt, sehnt sich nach Gigabits und Flachbildschirmen und bekommt weiche Knie, wenn sie diesen mobilen Recorder betrachtet.
Dass sie sich dabei in den finanziellen Ruin treibt, ist ihr im Moment ziemlich egal. Frau Stella will diese Dinge haben, anfassen, berühren, bedienen.
Der Hunger Die Reue kommt ohnehin.
Aber ich schweife ab....

Dem Monster muss es gut gegangen sein, denn kein Anruf eines ängstlich, weinenden Monsters war auf Frau Stellas Handy zuvernehmen. Nichts!
Bei der Rückkehr also, fand Frau Stella ein vergnügtes, ins Spiel vertieftes Kind vor.
Vermutlich hat er Frau Stellas Abwesenheit nicht einmal wirklich bewußt registriert.

Vorläufiges Fazit:
Auch Monster werden immer größer und das ganz von alleine.
Und die wirklich wichtigen Dinge passieren oft ganz nebenbei.

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Donnerstag, 15. November 2007
Speisekäfergetier
Beim Aufbau eines Theaterstückes, dass morgen bei uns im Theater aufgeführt wird und schon mehrere Jahre nicht im Programm war, wurde in einer luftdichten Figurenkiste eine gruselige Entdeckung gemacht.
Irgendwelches Speisekäfergetier hat sich in einer Requisitenkiste vorzüglich vermehrt, ist dann aber aufgrund des begrenzten Lebensraumes elendig zugrunde gegangen. Nun mussten alle in der Kiste befindlichen Großfiguren und Requisiten von diesen winzigen Tierchen befreit werden. Unsere Praktikantin schüttelte sich nur.
Zum Glück musste Frau Stella - wichtig, wichtig- das Licht einrichten und das Bühnenbild aufbauen, da sie eine der wenigen war, die das Stück kannten.
Aber gejuckt hat es sie auch.
Besonders juckt es sie, bei der Vorstellung, dass morgen eine Kollegin in die Großfigur schlüpfen muss. Die Kollegin war heute beim Aufbau nicht dabei.
Was meint die Leserschaft, sollte man es ihr vorher, nachher oder besser nie sagen?

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Dienstag, 13. November 2007
Vorhang zu
eins, zwei, drei,
nach zehn Minuten wars vorbei,
erst warn sie eins und eins, dann drei,
dann wurd es eine Kumpanei,
vier sind sie nie geworden,
auch gibt es nun kein Morgen,
jetzt sind sie wieder eins und eins,
und was wird aus der kleinen drei?
ja, wo ist die geblieben?
die werden beide lieben.

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Mittwoch, 7. November 2007
Vom Glück erwischt
Gesenkten Hauptes kämpft Frau Stella gegen den stürmischen Regen, als sie ein "NA! Lächeln!" aus ihren Gedanken reißt und sie unversehens in die grinsenden Augen eines Schorsteinfegers blickt. Frau Stella kann nicht anders und lacht laut auf. Es muss ein Schornsteinfegermeister gewesen sein.

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Montag, 5. November 2007
ohne Worte
Mann lebt nur einmal, probier es aus....

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Sonntag, 4. November 2007
Es ist eine Kru_ ...
Wo ist bloß mein __ auf der Tastatur geblieben ?
Ohne das __ kann man überhaupt keinen Te_t mehr schreiben ... und ausschneiden schon gar nicht!

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