Sonntag, 26. August 2007
Raupenheim


Lange Zeit traute sich Frau Stella nicht von Monsters neuem Haustier zu erzählen. Man will ja nicht immer von Katastrophen oder Tod berichten und seit des Monsters letztes Haustier sich in sein eigenes Grab gesponnen hat und nie wieder daraus auferstand, ist Frau Stella vorsichtig.





Doch mit Raupi ist alles anders. Raupi wächst und gedeiht und befindet sich in einer ständigen Metamorphose. (Von maigrün in tarnbraun, Größe verdoppelt, Höcker bekommen....) Und all das ohne Spuren von Anstrengung zu hinterlassen, wenn man mal von dem Kahlfraß und den schwarzen Kackkügelchen absieht.
Raupi wirkt immer vergnügt, munter und gesund.
Frau Stellas Neugierde wächst von Tag zu Tag, was sich wohl hinter diesem Raupentier für ein Schmetterling verbirgt.
Diese fantastische Entwicklung der Raupe läßt das Monster erstaunlich kalt. Aber wen wunderts, ist doch das Monster selbst eine Raupe, ständig im Wandel ohne zu wissen, was es wird, verpuppt es sich und....
... wird ein Schulkind.

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Vielleicht wird es ein Zipfelfalter? Die Raupen der Zipfelfalter sind so schräg/dreieckig gemustert. Wenn ich richtig sehe, frisst Raupi Lindenblätter. Aber ob es einen Lindenzipfelfalter gibt, weiß ich nicht, in meinem Fachbuch sind nur Eichen- und Ulmenzipfelfalter genannt.

Und was aus der Monster-Raupe wird, ist wirklich noch viel spannender!

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Das sind Haselnussblätter die die Raupe mit Genuss verspeist. ...

Ich habe eine interessante Seite gefunden, da ist eine Raupe, die Raupi schon verdammt ähnlich sieht, aber die frisst nur Brenneseln und keine Blätter vom Haselstrauch.

Die könnte es auch sein oder die.

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Da habe ich bei den Fotos von Raupi nicht alles richtig sehen können. Um so spannender, wie es weitergeht. Auch die Eulen (richtige Nachteulen) sind sehr interessante Falter.
Aber natürlich kann man auch enttäuscht werden. Die Raupen des Schwalbenschwanzes in meinem Garten sind leider inzwischen alle spurlos verschwunden. Schade...

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Wir haben mal einem kleinen Nachpfauenauge Asyl geboten. Die Raupe fraß mit Vorliebe Apfelbaumblätter. Und das reichlich. Und die gute wurde dicker und länger und wandelte sich von schwarz nach quietschgrün-schwarz geringelt und wurde immer haariger. Dann verpuppte sie sich. Und was kam raus?

Nix. :o(

So sah das aus. Klick

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Oh wie schade.
Davor habe ich auch ein bisschen Angst.

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