Sonntag, 26. August 2007
Raupenheim


Lange Zeit traute sich Frau Stella nicht von Monsters neuem Haustier zu erzählen. Man will ja nicht immer von Katastrophen oder Tod berichten und seit des Monsters letztes Haustier sich in sein eigenes Grab gesponnen hat und nie wieder daraus auferstand, ist Frau Stella vorsichtig.





Doch mit Raupi ist alles anders. Raupi wächst und gedeiht und befindet sich in einer ständigen Metamorphose. (Von maigrün in tarnbraun, Größe verdoppelt, Höcker bekommen....) Und all das ohne Spuren von Anstrengung zu hinterlassen, wenn man mal von dem Kahlfraß und den schwarzen Kackkügelchen absieht.
Raupi wirkt immer vergnügt, munter und gesund.
Frau Stellas Neugierde wächst von Tag zu Tag, was sich wohl hinter diesem Raupentier für ein Schmetterling verbirgt.
Diese fantastische Entwicklung der Raupe läßt das Monster erstaunlich kalt. Aber wen wunderts, ist doch das Monster selbst eine Raupe, ständig im Wandel ohne zu wissen, was es wird, verpuppt es sich und....
... wird ein Schulkind.

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Monstermenü


Gestern Abend hat sich das Monster ein Menü zusammengestellt:

Ausgehöhlte Cherrytomantenhälften im roten Tomatenmeer gefüllt mit geriebenger Parmesanfracht, dazu saure Gurken zum Dippen und Vanillepudding, der löffelweise auf die Tomatenparmesanschiffchen kommt und zusammen mit diesen dann direkt verzehrt wird.
Desweiteren Schwarzbrothäppchen mit Nektarinenschnipseln. Das Schwarzbrot dient nur als Unterlage und wird am nächsten Morgen mit Zebranussnugatcreme beschmiert aufgegessen.

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