Montag, 14. Juni 2010
Moin
frau stella, 09:07h
Heute war Frau Stella schon um fünf Uhr morgens hell wach und das obwohl ihr Monster nicht zu Hause war.
Versuche aus Vernunftsgründen weiterzuschlafen, gingen gründlich in die Hose.
Das kann ja heiter werden heute.
Versuche aus Vernunftsgründen weiterzuschlafen, gingen gründlich in die Hose.
Das kann ja heiter werden heute.
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Freitag, 11. Juni 2010
Wut
frau stella, 00:41h
Heute, so erfährt Frau Stella, hat eine liebe Freundin erfahren, dass die Zeitschrift, für die sie seit ca drei Monaten arbeitet, eingestellt wird.
Ohne Vorwahnung. Einfach so. Und dabei wurde der Laden gerade erst von einem neuen Verlag übernommen , die Redaktion hat andere Räume bezogen und neue Leute wurden eingestellt.
Frau Stellas Freundin hat vermutlich, da sie noch in der Probezeit ist, die Arschkarte gezogen und ist ganz schnell weg vom Fenster.
Frau Stella könnte kotzen vor Wut.
Was fällt denen ein, das Leben ihrer Freundin, so aus der Bahn zu schmeißen!
Ohne Vorwahnung. Einfach so. Und dabei wurde der Laden gerade erst von einem neuen Verlag übernommen , die Redaktion hat andere Räume bezogen und neue Leute wurden eingestellt.
Frau Stellas Freundin hat vermutlich, da sie noch in der Probezeit ist, die Arschkarte gezogen und ist ganz schnell weg vom Fenster.
Frau Stella könnte kotzen vor Wut.
Was fällt denen ein, das Leben ihrer Freundin, so aus der Bahn zu schmeißen!
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Montag, 31. Mai 2010
Wochenendgeburtstagsfeiermarathon
frau stella, 01:46h
...überlebt.
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Donnerstag, 27. Mai 2010
Magenverstimmung
frau stella, 01:22h
Wieder mal ein Schlag in die Magengrube.
Diesmal ganz subtil, vielleicht sogar unbewußt in einem Nebensatz, aber nicht ohne Wirkung.
Da sind der Monsterpapa und seine Frau doch tatsächlich am überlegen, ob sie nicht vielleicht, wenn die Schulreform doch kommt, das Monster bei sich in Schleswig-Holstein anmelden sollten, damit es in eine "normale" Schule (sprich ab der 5.Klasse ins Gymnasium) gehen kann.
Wenn sie das aber nicht nur überlegen, sondern auch wirklich durchziehen wollen, würde das heißen, dass das Monster hauptsächlich bei ihnen sein müsste.
Raus aus seinem Umfeld, weg von den Freunden, weg von Frau Stella.
Frau Stella wird ganz schlecht bei dem Gedanken.
Natürlich weiß Frau Stella, dass der Monsterpapa, das nicht so ohne weiteres machen kann und dass der Monsterpapa dafür auch erstmal seinen Hintern hochkriegen müsste und so weiter und so fort ...
aber trotzdem es fühlt sich scheisse an.
Diesmal ganz subtil, vielleicht sogar unbewußt in einem Nebensatz, aber nicht ohne Wirkung.
Da sind der Monsterpapa und seine Frau doch tatsächlich am überlegen, ob sie nicht vielleicht, wenn die Schulreform doch kommt, das Monster bei sich in Schleswig-Holstein anmelden sollten, damit es in eine "normale" Schule (sprich ab der 5.Klasse ins Gymnasium) gehen kann.
Wenn sie das aber nicht nur überlegen, sondern auch wirklich durchziehen wollen, würde das heißen, dass das Monster hauptsächlich bei ihnen sein müsste.
Raus aus seinem Umfeld, weg von den Freunden, weg von Frau Stella.
Frau Stella wird ganz schlecht bei dem Gedanken.
Natürlich weiß Frau Stella, dass der Monsterpapa, das nicht so ohne weiteres machen kann und dass der Monsterpapa dafür auch erstmal seinen Hintern hochkriegen müsste und so weiter und so fort ...
aber trotzdem es fühlt sich scheisse an.
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Mittwoch, 26. Mai 2010
Vor nun neun Jahren...
frau stella, 01:17h
Vor nun neun Jahren genau war Frau Stella dickbäuchig, nein, sie war extrem dickbäuchig, sooo dick, dass man Angst haben musste, ihr mit einem spitzen Gegenstand zu nahe zu kommen.
Vor nun neun Jahren genau wusste Frau Stella noch nicht, dass sie ein paar Stunden später unter dem Messer liegen würde.
Sie wartete auf Wehen, wie jemand, der auf etwas wartet, was dieser noch nie im Leben gesehen hat und nun hinter jeder auftauchenden Bewegung, jedem vorbeihuschenden Schatten vermutet.
Nun fielen ihr leichte Sehstörungen auf... und konsultierte ihre Hebamme.
Die Hebamme fand geschwollende Knöchel und Eiweiß im Urin und schickte sie ins Krankenhaus. Direkt und ohne Umwege.
Ein paar Untersuchungen später dann die Erkenntnis:
das Kind muss raus, sofort, sonst passiert Schlimmes.
Hinein in die Maschinerie eines Krankenhauses.
Frau Stella weiß nicht mehr viel, erinnert sich noch an das machtlose Gefühl, auf die OP Bank geschnallt zu werden und dass sie die Erklärung, was sie nun in den Arm gesprizt bekomme, nicht mehr fertig hören konnte. Später dann, dass ihr etwas Rundes vor das Gesicht gehalten wurde und es dann aus ihren Sichtfeld entschwand, oder entschwand sie selbst wieder?
Als sie aufwachte, war sie an eine Maschine angeschlossen, die ihr alle 15 Minuten den Blutdruck maß. Sie lag vergessen in einem vollgestellten alten OP-Raum. Das Krankenhaus war mitten im Umzug.
Ihr Monster, von dem sie noch nicht wußte, dass es ein Monster geworden war, lag in einem anderen Gebäudekomplex, aber das wusste sie auch noch nicht, denn eigentlich wollte sie nur schlafen und ihre Augen fühlten sich unendlich verquollen an, was sie auch wirklich waren.
Und dann kam der Monsterpapa und brachte ein Geschenk. Er brachte ein Foto. Ein Foto von dem Monster.
Zwei Tage lang lag das Foto an Frau Stellas Wange bis sie das Monster dann endlich wirklich in ihren Armen halten konnte.
Nun kann Frau Stella ihr Monster nicht mehr in ihren Armen halten, dafür ist es eindeutig zu schwer.
Es ist der dickste, anstrengendste und tollste Brocken Herausforderung dem Frau Stella je begegnet ist und dafür ist sie sehr, sehr dankbar.
Vor nun neun Jahren genau wusste Frau Stella noch nicht, dass sie ein paar Stunden später unter dem Messer liegen würde.
Sie wartete auf Wehen, wie jemand, der auf etwas wartet, was dieser noch nie im Leben gesehen hat und nun hinter jeder auftauchenden Bewegung, jedem vorbeihuschenden Schatten vermutet.
Nun fielen ihr leichte Sehstörungen auf... und konsultierte ihre Hebamme.
Die Hebamme fand geschwollende Knöchel und Eiweiß im Urin und schickte sie ins Krankenhaus. Direkt und ohne Umwege.
Ein paar Untersuchungen später dann die Erkenntnis:
das Kind muss raus, sofort, sonst passiert Schlimmes.
Hinein in die Maschinerie eines Krankenhauses.
Frau Stella weiß nicht mehr viel, erinnert sich noch an das machtlose Gefühl, auf die OP Bank geschnallt zu werden und dass sie die Erklärung, was sie nun in den Arm gesprizt bekomme, nicht mehr fertig hören konnte. Später dann, dass ihr etwas Rundes vor das Gesicht gehalten wurde und es dann aus ihren Sichtfeld entschwand, oder entschwand sie selbst wieder?
Als sie aufwachte, war sie an eine Maschine angeschlossen, die ihr alle 15 Minuten den Blutdruck maß. Sie lag vergessen in einem vollgestellten alten OP-Raum. Das Krankenhaus war mitten im Umzug.
Ihr Monster, von dem sie noch nicht wußte, dass es ein Monster geworden war, lag in einem anderen Gebäudekomplex, aber das wusste sie auch noch nicht, denn eigentlich wollte sie nur schlafen und ihre Augen fühlten sich unendlich verquollen an, was sie auch wirklich waren.
Und dann kam der Monsterpapa und brachte ein Geschenk. Er brachte ein Foto. Ein Foto von dem Monster.
Zwei Tage lang lag das Foto an Frau Stellas Wange bis sie das Monster dann endlich wirklich in ihren Armen halten konnte.
Nun kann Frau Stella ihr Monster nicht mehr in ihren Armen halten, dafür ist es eindeutig zu schwer.
Es ist der dickste, anstrengendste und tollste Brocken Herausforderung dem Frau Stella je begegnet ist und dafür ist sie sehr, sehr dankbar.
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Samstag, 22. Mai 2010
auf dem Notizzettel
frau stella, 11:22h
1) 3 Geburtstagsgeschenke organisieren kaufen (2 Mädchen, ein Junge)
2) eigenen Kindergeburtstag vorbereiten:
- Kleinkram für die Schatztruhesuchen besorgen
- Schatzkarten erfinden und herstellen
- Ideen für die Bewirtung sammeln, vorbereiten
- Geschenke für das Monster einpacken
- Einladungen schreiben
- Kuchen für die Schule backen
- alles Nötige zu Essen einkaufen
3) Schul/Behördenkram erledigen
4) Monster erziehen
5) highspeed Kuddelmuddel im Hirn langsam wieder auf Normalnull bringen
6) mal fünfe gerade sein lassen
2) eigenen Kindergeburtstag vorbereiten:
- Kleinkram für die Schatztruhe
- Schatzkarten erfinden und herstellen
- Ideen für die Bewirtung sammeln, vorbereiten
- Geschenke für das Monster einpacken
- Einladungen schreiben
- Kuchen für die Schule backen
- alles Nötige zu Essen einkaufen
3) Schul/Behördenkram erledigen
4) Monster erziehen
5) highspeed Kuddelmuddel im Hirn langsam wieder auf Normalnull bringen
6) mal fünfe gerade sein lassen
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Freitag, 21. Mai 2010
Impressionen aus der alten Heimat
frau stella, 02:06h
...Raps, der die Sonne ersetzte....
...dramatische Himmel überall...
...Menschenketten...
.... ein genialer Ort, mit der Lebendigkeit und Offenheit eines Gängeviertels....
....und viel, viel Bastelei....
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Donnerstag, 13. Mai 2010
frau stella, 01:05h
...und morgen dann Urlaub.
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Sonntag, 2. Mai 2010
brave new world
frau stella, 20:40h
Es ist schon sehr beunruhigend festzustellen, dass, nachdem Frau Stella bei den einschlägigen Auktions-, bzw Onlineshops nach einer bestimmten Schuhmarke geforscht hat, nun ständig Schuhe dieser Marke auf den Werbeflächen im Netz erscheinen.
Egal wo, immer erscheinen ihr diese Schuhe.
Zufall ist das sicher nicht.
Aber ätsch, Frau Stella hat sie sich schon gekauft und ist nun vollkommen immun gegen solche Schleichangriffe.
Obwohl...hmm...
Egal wo, immer erscheinen ihr diese Schuhe.
Zufall ist das sicher nicht.
Aber ätsch, Frau Stella hat sie sich schon gekauft und ist nun vollkommen immun gegen solche Schleichangriffe.
Obwohl...hmm...
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Dienstag, 27. April 2010
Hausaufgaben...
frau stella, 01:46h
sind eine Plage. Die machen nur die Stimmung kaputt.
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