Samstag, 7. April 2007
da kriegst du die ...
frau stella, 23:45h
Neulich gab es schon das erste Anzeichen, doch Frau Stella verlor es aus dem Sinn im Getümmel des Alltags. Nun ist Ostern, nun hat sie frei und keinen Grund mehr, es zu übersehen.
Heute beim intensiven "Ich-habe-Sachen-versteckt-und-du-musst-suchen-Spiel" war es soweit. Frau Stella wühlte sich suchend durch die Kuschelecke auf des Monsters Hochbett, als ihr mit einem mal eine Armada beiger Flügeltiere entgegenflog.
Motten! Frau Stellahat kriegt die Motten!
Katastrophenalarm!
Um das Ausmaß der Katastrophe verstehen zu können, muss dem geneigten Leser erzählt werden, wie es in des Monsters Kinderzimmer aussieht.
Das Monster besitzt neben seiner Sammlung von YuGiOh Karten, Playmobil, Lego und anderem Spielzeug, eine nicht allzu kleine Ansammlung von Stofftieren. Und diese Stofftiere wiederum bewohnen nun eben erwähnte Kuschelecke oben auf dem Hochbett.
Was nun folgte war eine mehrstündige rette-was-zu-retten-ist Aktion:
Sämtliche Stofftiere runterholen und nach der sogenannten Triade unterteilen in "nicht so schlimm", "noch zu retten" und "ab in den Müll damit". Bettzeug abziehen, gründlich untersuchen und mit den "noch zu rettenden" Stofftieren in die Waschmaschine schmeißen. Danach die Matratze runterholen, den Matratzenbezug abnehmen und ebenso in die Waschmaschine damit.
Da lag noch ein Schafsfellchen, nun ist es perforiert... und "ab damit in den Müll".
Staubsaugen, staubsaugen, staubsaugen. Das Monster schwingt Handfeger und Schaufel und große Staubwolken verteilen kleine Eier...und nochmal staubsaugen.
Die nächste Wäsche in die Maschine schmeißen. Die nasse Wäsche aufhängen. Probleme mit dem Aufhängen gibt es erst bei der nächsten Maschine.
Ein wenig um die angknabberten Stofftiere trauern, dann schleunigst den Müllsack zuschnüren, diesen unauffällig, an den Augen des Monsters vorbei, aus der Haustüre schleusen und an die Straße damit.
Zum Glück hat das Monster noch nicht gemerkt, dass auch Stofftiere der Plage zum Opfer fielen.
Schnell zu Budny rüber und Pheromonfallen kaufen und Lavendel. Das Monster ist begeistert von der Funktionsweise einer Pheromonfalle und konstruiert sie gedanklich weiter.
Was für ein besinnlicher Tag.
Frau Stella braucht dringend eine Pause.
Sie sieht schon überall eingesponnene Larven.
Aber dann zogen sie noch los, mit Freunden, auf den großen Planten un Bloomen Spielplatz.
Das Monster zum Austoben und Frau Stella zum Abhängen.
Und das hat sie sich auch redlich verdient.
Heute beim intensiven "Ich-habe-Sachen-versteckt-und-du-musst-suchen-Spiel" war es soweit. Frau Stella wühlte sich suchend durch die Kuschelecke auf des Monsters Hochbett, als ihr mit einem mal eine Armada beiger Flügeltiere entgegenflog.
Motten! Frau Stella
Katastrophenalarm!
Um das Ausmaß der Katastrophe verstehen zu können, muss dem geneigten Leser erzählt werden, wie es in des Monsters Kinderzimmer aussieht.
Das Monster besitzt neben seiner Sammlung von YuGiOh Karten, Playmobil, Lego und anderem Spielzeug, eine nicht allzu kleine Ansammlung von Stofftieren. Und diese Stofftiere wiederum bewohnen nun eben erwähnte Kuschelecke oben auf dem Hochbett.
Was nun folgte war eine mehrstündige rette-was-zu-retten-ist Aktion:
Sämtliche Stofftiere runterholen und nach der sogenannten Triade unterteilen in "nicht so schlimm", "noch zu retten" und "ab in den Müll damit". Bettzeug abziehen, gründlich untersuchen und mit den "noch zu rettenden" Stofftieren in die Waschmaschine schmeißen. Danach die Matratze runterholen, den Matratzenbezug abnehmen und ebenso in die Waschmaschine damit.
Da lag noch ein Schafsfellchen, nun ist es perforiert... und "ab damit in den Müll".
Staubsaugen, staubsaugen, staubsaugen. Das Monster schwingt Handfeger und Schaufel und große Staubwolken verteilen kleine Eier...und nochmal staubsaugen.
Die nächste Wäsche in die Maschine schmeißen. Die nasse Wäsche aufhängen. Probleme mit dem Aufhängen gibt es erst bei der nächsten Maschine.
Ein wenig um die angknabberten Stofftiere trauern, dann schleunigst den Müllsack zuschnüren, diesen unauffällig, an den Augen des Monsters vorbei, aus der Haustüre schleusen und an die Straße damit.
Zum Glück hat das Monster noch nicht gemerkt, dass auch Stofftiere der Plage zum Opfer fielen.
Schnell zu Budny rüber und Pheromonfallen kaufen und Lavendel. Das Monster ist begeistert von der Funktionsweise einer Pheromonfalle und konstruiert sie gedanklich weiter.
Was für ein besinnlicher Tag.
Frau Stella braucht dringend eine Pause.
Sie sieht schon überall eingesponnene Larven.
Aber dann zogen sie noch los, mit Freunden, auf den großen Planten un Bloomen Spielplatz.
Das Monster zum Austoben und Frau Stella zum Abhängen.
Und das hat sie sich auch redlich verdient.
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kid37,
Sonntag, 8. April 2007, 02:54
Die Plüschis kann man prima in die Tiefkühltruhe stecken. Mögen die Motten (und anderes Getier) nicht so gern.
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frau stella,
Sonntag, 8. April 2007, 10:23
Ob das wohl die Plüschis mögen? ...und das Monster?
außerdem müsste ich mir für die Stofftiere dann eine Tiefkühltruhe kaufen... meine Tiefkühlschublädchen machen da nicht viel Sinn.
außerdem müsste ich mir für die Stofftiere dann eine Tiefkühltruhe kaufen... meine Tiefkühlschublädchen machen da nicht viel Sinn.
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kid37,
Sonntag, 8. April 2007, 14:59
Den Plüschies macht das nichts. Man desinfiziert auf diese Weise Dinge, die man nicht gut waschen (kochen) kann. Ist eine sehr effektive Methode. Ich habe auch nur ein ***-Fach, aber das ist mit Kram wie Filmen voll.
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sittichbiene,
Sonntag, 8. April 2007, 12:22
Du kriegst die Motten ...
das Problem hatte ich auch schon mal, allerdings nicht in dem infernalischen Ausmaß. Darf man beileidsbekundend nach den entsorgten Stoffkameraden fragen? Würde gerne bei dem ein oder anderen selbst eine kleine Träne mit vergiessen.
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frau stella,
Sonntag, 8. April 2007, 13:14
Wenn sie Glück haben können sie sie noch in der rosanen Plastiktüte vor meinem Haus finden. Sie müssen eventuell ein wenig wühlen... ;-)
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schneelche,
Sonntag, 8. April 2007, 13:22
iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiihhhhhhhhhhhhh!!!!
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petersilie,
Sonntag, 8. April 2007, 15:28
Wenn Sie ein Dampfbügeleisen haben, ist das auch nicht schlecht.
Weil, diese Würmchenlarven, die sieht man ja so lang sie klein sind, gar nicht in den Pullovern.
Mit einem tüchtigen Dampfstrahl stellen die auf der Stelle das Fressen ein.
Ich hatte mal welche, die waren "waschfest" - die bin ich dann mit Dampf losgeworden. Bis dahin hatten sie allerdings zwo Drittel meiner Garderobe verspeist.
Beileid.
Weil, diese Würmchenlarven, die sieht man ja so lang sie klein sind, gar nicht in den Pullovern.
Mit einem tüchtigen Dampfstrahl stellen die auf der Stelle das Fressen ein.
Ich hatte mal welche, die waren "waschfest" - die bin ich dann mit Dampf losgeworden. Bis dahin hatten sie allerdings zwo Drittel meiner Garderobe verspeist.
Beileid.
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diagonale,
Sonntag, 8. April 2007, 15:41
Iiiih... so ein Wahnsinnsgerödel, bis man die mal los ist. Auch mein Beileid an Sie. Haben Sie denn einen Trockner? Das ist fast wirksamer als das Waschen. Neben Tiefkühlen, vertragen die meisten Viehcher dieser Art 30 Minuten Trockner ganz und gar nicht.
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petersilie,
Montag, 9. April 2007, 16:51
Ich staune gerade, welche modernen Waffen dem modernen Mottengeplagten heute so zur Verfügung stehen. Was haben die eigentlich früher gemacht, so ohne Waschmaschine, Wäschetrockner und Dampfbügeleisen?
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kid37,
Montag, 9. April 2007, 18:40
Die hatten nicht so viele Plünnen, die es zu beschützen galt.
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