Dienstag, 17. April 2007
Mitten in der Stadt
Frau Stella lief, wie jeden Morgen, nachdem sie ihr Monster zum Kindergarten gebracht hat, gedankenverloren durch die Bellealliance, um am Ende der Straße durch den Untergrund zu ihrer Arbeit zu kommen, als sie durch ein Geräusch aus ihrem Trott gerissen wurde.
Das Klopfen eines Buntspechts! Wie kann das sein mitten in der Stadt? Und wo war er?
Frau Stella schaute suchend umher und schließlich fand sie ihn.
Er krallte an einer gut, mit Dämmplatten isolierten Hauswand und versuchte (vermutlich verzweifelt) ein Loch in den Rauhputz zu hämmern. Da wo es hohl klingt, müssen viele Maden sein, wird er sich wohl gedacht haben, bevor er dieses hoffnungslose Unternehmen in Angriff nahm. Er klopfte noch einige Zeit beharrlich herum, aber als sich langsam, um Frau Stella herum, eine Menschentraube erstaunter Städter mit offenen Mündern bildete und ein großes Gestikulieren und Zeigen begann, wurde es dem Vogel zu bunt und flog davon.

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Ich meine mich zu erinnern, daß Buntspechte auch ihre Brutplätze gerne mal in den Hohlräumen einer Fassadenverkleidung anlegen. Da haben dann verärgerte Hausbesitzer irgendwelche Metalldinger an den Fassaden montiert, damit der Specht nicht mehr auf solche Gedanken kommt.

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... wurde es dem Vogel zu bunt ...
Und heißt der Buntspecht deshalb Buntspecht?

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Das muss ich Onkel Hugo erzählen!

Der ist Gipser - was meinen Sie, wie den sowas freut!

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