.... soooo müde .....

Erwischt worden.
Beim schwarzsehen.
Das wird teuer.

Wenn das Monster sich freiwillig nackig macht, mehrmals viele Minuten mit Frau Stella in der Hitze schmorrt und dann auch noch vor Freude grinsend in das eiskalte Becken hüpft, dann ist ein schöner Tag.

Es sind tatsächlich Schneeflocken vom Himmel gefallen.

die gefühlte zweite Vorstellung, bei der alles nur Erdenkliche schiefging und Frau Stella und ihre Kollegen über das entblößende Peinlichkeitsgefühl hinweg weiterspielen mussten. Am Liebsten hätte sich Frau Stella unsichtbar gemacht.
Umso verrückter war es aber dann, dass uns nach der Vorstellung eine Figurenspielkollegin mit glänzenden Augen rückmeldete, wie fantastisch das Stück gewesen sei.
Alles ist eben relativ.

Geschafft und glücklich..

drei Durchläufe überstanden, Sicherheit gewonnen, aber vollkommen kaputt jetzt.
Morgen wird Frau Stella ausschlafen, den Tag langsam angehen, sich zum Mittagessen einladen, bis es kein zurück mehr gibt.

Nur noch vier Tage dann ist es soweit. Frau Stella ist gespannt, wie ein Bogen, der dann abgefeuert werden wird. Ein merkwürdiger Zustand der Aufmerksamkeit ist das, elastisch und doch formstabil sein zu müssen.
Frau Stella freut sich und macht sich ins Hemd.

Der Rattentod trägt eine rote Latzhose und kommt mit einem Eimer.
Nun haben die Armen nichts mehr zu lachen und Frau Stella ist Schuld daran.

Frau Stella hat einen Schädel wie eine Wand, aber dafür ist sie sehr bunt, die Wand.