Montag, 2. Juli 2007
durch den Nebel des Schmerzes
Heute ist Frau Stellas Laune ganz tief unten im Keller, nicht dass irgendetwas passiert sei, nein, alles ist gut, aber diese Wetterlage kratzt an Ihrer Hirnrinde und schabt von innen langsam aber sicher ihre Nerven blank und dann noch die angeschwollenen Nebenhöhlen, die unablässig unter Hochduck gelben Schleim durch nanometerkleine Kanäle pressen, bis Adern platzen und eine Gehirnblutung droht.
Unter diesem Umständen einem Monster Aufmerksamkeit zu schenken, funktioniert nicht, was das Monster natürlich merkt und besonders viel Aufmerksamkeit einfordert.
Aggressivität auf beiden Seiten bis die Fetzen fliegen .
Alle sind unglücklich darüber.

Frau Stella hasst diese Tage, dieses dumpfe Leben durch den Nebel des Schmerzes hindurch.
Nicht tun zu können, was man will, weil man dahinvegetiert wie eine Pflanze.

Und eigentlich möchte sie nur lächeln und freundlich sein.

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Kenn ich. Ich plage mich schon den ganzen Tag mit Rückenschmerzen.
Kopf hoch, nach Regen kommt auch Sonnenschein.

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Liebe Frau Stella,
einen tröstenden Gruß von Herrn Papa und mir: Heile heile Segen....Schade, dass wir nicht an solchen Tagen einspringen können, aber 600 km sind einfach weit...Gute Besserung!

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