Mittwoch, 2. März 2011
So ne Scheiße
Dafür gibt es einfach kein anderes Wort als Scheiße.

Da stresst man sich, durchläuft einen Marathon an Tagen der offenen Tür, lässt sich umwerben und entscheidet sich schliesslich für 3 Schulen.
erste Wahl, zweite und dritte.... und dann wird man nicht genommen von keiner dieser Gymnasien und das nicht etwa deshalb, weil sie das Monster nicht wollten, sondern, weil man zu weit von der Schule entfernt wohnt.
Ok, das ist ja noch zu verstehen, aber, wenn zwei dieser gewählten Gymnasien nun die nächstliegendsten Gymnasien, die man überhaupt wählen kann, sind, es also überhaupt keine Näheren gibt, heisst das, dass das Monster von Anfang an keine Chance gehabt hat und das ist bitter.

Die Gymnasien, die sie Frau Stella nun anbieten, liegen weit weg vom Wohnort, in einer Gegend, die Frau Stella und dem Monster komplett fremd ist und in der entgegengesetzten Richtung zu Frau Stellas Arbeitsstelle.

Die Stadtteilschule in unmittelbarer Nähe der Wohnung ist übrigens auch nicht bereit das Monster aufzunehmen, da auch sie schon 80 Schüler wegschicken mussten.

Nun heisst es beweglich sein und kämpfen ....

auch wenn Frau Stella eigentlich gerne richtig abgeschaltet hätte im Urlaub.

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Nun muss der Monster-Papa ran
und sich in den Ferien für seinen Sohn in die Bresche schlagen. Er war doch so ausschließlich aufs Gymnasium fixiert...

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Entschuldigung, daß ich nachfrage: aber seit wann entscheidet sich die Aufnahme eines Kindes über die Dauer des Schulwegs?
Solange das für die Eltern & Kind ok geht, hat das doch die Schule (solange Leistungen und Schlafdauer stimmen) nicht zu interessieren?

Hier fahren manche Kids auch 1,5 und länger zur Schule HIN (und noch viel länger zurück). Das liegt hier im Ermessen der Betroffenen, aber nicht der Schule. (Zumindest wüßte ich nicht vom Gegenteil.)

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Wenn eine Schule zu viele Bewerber hat, entscheidet in Hamburg, die Entfernung vom Wohnort zur Schule über eine Aufnahme. Leider haben in Hamburgs Ballungszentren alles Schulen zu viele Bewerber und wenn man dann am Rand eines Ballungszentrums wohnt hat man verkackt. So einfach ist das...

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ich seh schon, wir brauchen in der grundschule eine härtere selektion. so was wie in bayern! da ist die welt noch in ordnung! ;)

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Die Überfüllung hat in der Tat mit der Entscheidungsfreiheit der Eltern zu tun, die ihr Kind auch ohne Gymnasialempfehlung auf ein Gymnasium geben dürfen. Nach der 6. Klasse wird dann nochmal extrem ausgesiebt und die leistungsschwächeren Kinder auf die Stadtteilschulen abgeschoben...

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na super. fast ALLE eltern schicken ihre kinder auf gymnasien, wenn sie dürfen... und denken, "ach, irgendwann wirds schon und wenn nicht, ist der lehrer schuld... dann rennen wir zum rektor und beschweren uns." was dann das lerntempo der gesamten klasse drückt, lücken verursacht (weil man dann weniger stoff durchkriegt) und die begabteren zum abschalten wegen langeweile bewegt. und insgesamt natürlich enorm das niveau senkt. und dann haben wir eines tages abi zu hauptschulkonditionen... (das ist jetzt übrigens nicht auf meinen mist gewachsen, sondern die beobachtunge meiner lehrerkollegen aus meinen schulpraktika... die haben das schon vor fünf jahren bemängelt.)

ich seh schon, ich muss in die schulpolitik! ;)

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