Samstag, 8. Januar 2011
Blickwinkelverschiebung
Heute ist Frau Stella zum ersten Mal bewusst geworden, warum ihr die von ihr selbst geschossenen Selbstbildnisse fast immer vertrauter und passender erscheinen, als die Fotos von ihr, die Andere von ihr gemacht haben.
Sie fotografiert nämlich immer ihr Spiegelbild, also das Bild, dass sie selbst von ihrem Gesicht nur zur Verfügung hat.

Ist ihr Selbstbild deshalb falsch?
Können die Anderen sie eigentlich richtiger sehen?

Spannende neue Blickwinkel, philosophisch gesehen...

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Den Spiegel spiegeln und dieses Bild aufnehmen, dann sieht man, was andere sehen...

Also, meistens gucken die anderen einen gar nicht so intensiv an. Man wird sicher eher ganzheitlich wahrgenommen.
Mit der Stimme ist es ja ähnlich: Sehr verwirrend, wenn man seine Stimme auf einer Aufnahme hört. Aber so kennen uns die Mitmenschen.

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Liebe Frau Mama, mit der heutigen Computertechnik geht das spiegeln noch viel einfacher.
Das habe ich natürlich sofort gemacht. Ich bin ja neugierig, wie mich der Rest der Menschheit so sieht.

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...das ist ja überhaupt so'ne Sache mit Fotos. Je nach Blickwinkel und Licht gefällt einem ein Selbst-Bild oder eben auch nicht. Ob es deswegen richtiger oder falscher ist...keine Ahnung.

In meiner "Stammkneipe" z.B. hängt ein Spiegel, in dem ich mir immer gefalle. Hab' schon mal überlegt zu fragen, ob ich den mitnehmen darf :)

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