Gestern hat sich Frau Stella ungelogen vor neun Uhr ins Bett gelegt und dann ganze zwölf Stunden geschlafen.
Und trotzdem fühlt sie sich so, als hätte sie heute Nacht irgendjemand durch die Heißmangel geschoben und danach mit schwarzer Farbe Ringe unter ihre Augen gemalt.
Und nun die Frage: Ist das gerecht?

Ja. Geht mir nämlich ähnlich. Gut. War ein bisschen später im Bett, aber so im Allgemeinen....;-)

Ich neige sehr zu dem schwarzen Zeugs unter den Augen, dabei ist mir auch schon mehrfach aufgefallen, dass ich sowohl nach zu wenig Schlaf als auch nach zu viel Schlaf unglaublich fertig aussehe. Ich habe die Theorie, dass es bei der Augenringstärke ein Minimum gibt - das liegt bei mir so etwa bei 7 Stunden Schlaf - und rechts und links davon die Augenringstärke wieder ansteigt. Wenn man das als Parabel in Scheitelpunktsform ausdrücken würde, sähe das so aus:

y_{aktuelle Augenringstärke} = a_{persönlicher Augenringstärkeentwicklungsfaktor} (x_Schlafdauer - c_{Schlafdauer mit der geringsten Augenringstärke})² + d_{dauerhaft vorhandenes Augenringniveau}

Nach experimenteller Bestimmung der Faktoren können Sie das ja mal durchrechnen und dabei meine Theorie überprüfen.