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Freitag, 12. Oktober 2012
Monsterfreiheit versus Zivilisationskorsett
frau stella, 00:10h
Das Monster hat noch Ferien, die (das Monster würde sagen "leider")in ein paar Tagen beendet sind.
In diesen Ferien waren Frau Stella und das Monster nicht im Urlaub, sondern (wie das Monster sagen würde "endlich mal nur") Zuhause.
Endlich mal nur Zuhause sein bedeutet für ein Monster, das Bett nur noch in äussersten Notfällen zu verlassen und in wenigen Tagen alle Untugenden der ihm aufgedrückten Zivilisation abzustreifen.
Pudding gehört in einer solchen Zeit zum Hauptnahrungsmittel eines zivilisationsfreien Monsters, neben Aiolibrötchen und Pfannkuchen mit Nutella. Vitamine können einem freien Monster nur mit Tricks untergejubelt werden.
Wäre der Computer noch nicht erfunden worden, würde das Monster in einer solchen Zeit bis zum Hals in Lego stecken und Hörspiele oder Musik hören.
Aber der Computer ist erfunden worden und so baut das Monster virtuelles Lego - Tag und Nacht.
Für ein Monster in natürlicher Umgebung ist der Tag Nacht und die Nacht Tag oder anders gesprochen:
Monster sind nachtaktive Wesen. Und damit mein Frau Stella: Einschlafen um 5 Uhr morgens manchmal sogar noch später und aufstehen am nachmittag.
Nun sind die Ferien fast vorbei und nun frage ich sie, liebe Leser, wie bekommt Frau Stella dieses glücklich, freie Monster wieder in das Zivilisationskorsett gesteckt, dass das Monster abgrundtief hasst.
In diesen Ferien waren Frau Stella und das Monster nicht im Urlaub, sondern (wie das Monster sagen würde "endlich mal nur") Zuhause.
Endlich mal nur Zuhause sein bedeutet für ein Monster, das Bett nur noch in äussersten Notfällen zu verlassen und in wenigen Tagen alle Untugenden der ihm aufgedrückten Zivilisation abzustreifen.
Pudding gehört in einer solchen Zeit zum Hauptnahrungsmittel eines zivilisationsfreien Monsters, neben Aiolibrötchen und Pfannkuchen mit Nutella. Vitamine können einem freien Monster nur mit Tricks untergejubelt werden.
Wäre der Computer noch nicht erfunden worden, würde das Monster in einer solchen Zeit bis zum Hals in Lego stecken und Hörspiele oder Musik hören.
Aber der Computer ist erfunden worden und so baut das Monster virtuelles Lego - Tag und Nacht.
Für ein Monster in natürlicher Umgebung ist der Tag Nacht und die Nacht Tag oder anders gesprochen:
Monster sind nachtaktive Wesen. Und damit mein Frau Stella: Einschlafen um 5 Uhr morgens manchmal sogar noch später und aufstehen am nachmittag.
Nun sind die Ferien fast vorbei und nun frage ich sie, liebe Leser, wie bekommt Frau Stella dieses glücklich, freie Monster wieder in das Zivilisationskorsett gesteckt, dass das Monster abgrundtief hasst.
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Mittwoch, 3. Oktober 2012
Es morpht
frau stella, 14:13h
Langsam wird es Frau Stella unheimlich. Das Monster morpht. Es morpht in einer Geschwindigkeit, dass Frau Stella nur die Luft anhalten kann und versuchen nicht zu blinzeln, um ja nichts zu verpassen.
Da kann es sich zum Beispiel Frau Stellas Hausschuhe für die Klassenfahrt ausleihen, ohne dass es in diesen ertrinken muss.
Es verliert stündlich Zähne und lässt die übrigen Neuen wie Vampierzähne herausblecken.
Es trägt seine Zahnspange wie ein cooles Accessoire.
Es lässt nur noch Kapuzenjacken und überweite Hosen , an seinen Körper, dessen Bewegungen von einem unhörbarem inneren Rhythmus durchzogen zu sein scheint.
Die Musik, die es sich aus dem Netz zieht, wird zunehmend düsterer, schneller und lauter.
Die Nächte länger, die Tage kürzer.
Das Wort "Schule" bereitet ihm spontanes, körperliches Unwohlsein und verursacht heftige Wutanfälle, die sich kaskadenartig über Frau Stella ergiessen.
Das komplette Leben des Monsters könnte sich jetzt im Bett abspielen, wenn es nicht ab und zu dann doch noch mal auf den Spielplatz müsste, um sich in Trance zu schaukeln.
Mit Leidenschaft und Charme kämpft es um seine Eigenständigkeit und um sein Recht tun und lassen zu können, was es will. Die Pflichten nun ja.....wie alle Kinder...
Frau Stella schaut, staunt...
und freut sich, wenn das Monster dann manchmal kommt, seinen Kopf an den Ihren schmiegt und für einen Moment vergisst, dass es so etwas Uncooles ja nicht mehr macht.
Da kann es sich zum Beispiel Frau Stellas Hausschuhe für die Klassenfahrt ausleihen, ohne dass es in diesen ertrinken muss.
Es verliert stündlich Zähne und lässt die übrigen Neuen wie Vampierzähne herausblecken.
Es trägt seine Zahnspange wie ein cooles Accessoire.
Es lässt nur noch Kapuzenjacken und überweite Hosen , an seinen Körper, dessen Bewegungen von einem unhörbarem inneren Rhythmus durchzogen zu sein scheint.
Die Musik, die es sich aus dem Netz zieht, wird zunehmend düsterer, schneller und lauter.
Die Nächte länger, die Tage kürzer.
Das Wort "Schule" bereitet ihm spontanes, körperliches Unwohlsein und verursacht heftige Wutanfälle, die sich kaskadenartig über Frau Stella ergiessen.
Das komplette Leben des Monsters könnte sich jetzt im Bett abspielen, wenn es nicht ab und zu dann doch noch mal auf den Spielplatz müsste, um sich in Trance zu schaukeln.
Mit Leidenschaft und Charme kämpft es um seine Eigenständigkeit und um sein Recht tun und lassen zu können, was es will. Die Pflichten nun ja.....wie alle Kinder...
Frau Stella schaut, staunt...
und freut sich, wenn das Monster dann manchmal kommt, seinen Kopf an den Ihren schmiegt und für einen Moment vergisst, dass es so etwas Uncooles ja nicht mehr macht.
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Sonntag, 16. September 2012
Genialer Vortrag
frau stella, 13:06h
(Achtung! Der Vortrag dauert keine zweieinhalb sondern nur eine Stunde, danach fängt alles von vorne an...)
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