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Montag, 7. Mai 2007
Stöckchen mit Leichennostalgie
frau stella, 23:28h
Frau Schönerwohnen hat Frau Stella ein Stöckchen in den Keller geworfen und sich nach den Leichen darin erkundigt. Echt alte CDs besitzt Frau Stella nicht, denn Frau Stellas aktive Musikkonsumentenzeit lag noch vor der CD Ära. Deshalb hat sie sich auf den Bauch gelegt,im untersten Regalfach unter einer zentimeterdicken Staubschicht verborgen nach ihrer Plattensammlung gefischt und nach Leichen gesucht.
Was muss ich sagen, Frau Stella hat keine gefunden.
Eine Zeit lang überlegte sie noch, ob sie eventuell Vollenweider und Phil Collins als peinlich denunzieren solle, aber sie kann es nicht.
Jede Musik ist in ein Stück Lebenszeit von Ihr eingebrannt, gehört dazu, gehört zu ihr und das Hören derselben, bringt sie wieder zurück in diese Zeit. Musik hören ist Zeitreisen.
Ach, wie humorlos Frau Stella doch manchmal ist.
Beim Stöbern aber ist Frau Stella auf manche Perle gestoßen, die sie schon lange vergessen hatte.
Wunderbare Musik.
Dino Saluzzi zum Beispiel, der so wunderbar Bandoneon spielt.
Oder Tir na nog, die Frau Stellas pupertierende Seele streichelten.
Auch von John Mayall fühlte sie sich verstanden damals, irgendwo ganz tief drinnen.
Schrill und schräg dagegen das sogenannte linksradikale Blasorchester.
Einfach gandios. Wieso konnte sie die nur vergessen?
Und Werner Pirchner ein göttlichkomischer alpenländischer Komponist.
Und nun schwelgt Frau Stella in Nostalgie.
Gut, wenn man manchmal nach Leichen im eigenen Keller suchen geht.
Danke fürs Stöckchen.
Ein bisschen in den Untiefen wühlen sollen:
Frau Morphine
Frau Petersilie
Frau Giselle
Vielleicht finden sie ja, quasi als Nebenprodukt, auch die vergessene, schönen Musik, neben der Peinlichen.
Was muss ich sagen, Frau Stella hat keine gefunden.
Eine Zeit lang überlegte sie noch, ob sie eventuell Vollenweider und Phil Collins als peinlich denunzieren solle, aber sie kann es nicht.
Jede Musik ist in ein Stück Lebenszeit von Ihr eingebrannt, gehört dazu, gehört zu ihr und das Hören derselben, bringt sie wieder zurück in diese Zeit. Musik hören ist Zeitreisen.
Ach, wie humorlos Frau Stella doch manchmal ist.
Beim Stöbern aber ist Frau Stella auf manche Perle gestoßen, die sie schon lange vergessen hatte.
Wunderbare Musik.
Dino Saluzzi zum Beispiel, der so wunderbar Bandoneon spielt.
Oder Tir na nog, die Frau Stellas pupertierende Seele streichelten.
Auch von John Mayall fühlte sie sich verstanden damals, irgendwo ganz tief drinnen.
Schrill und schräg dagegen das sogenannte linksradikale Blasorchester.
Einfach gandios. Wieso konnte sie die nur vergessen?
Und Werner Pirchner ein göttlichkomischer alpenländischer Komponist.
Und nun schwelgt Frau Stella in Nostalgie.
Gut, wenn man manchmal nach Leichen im eigenen Keller suchen geht.
Danke fürs Stöckchen.
Ein bisschen in den Untiefen wühlen sollen:
Frau Morphine
Frau Petersilie
Frau Giselle
Vielleicht finden sie ja, quasi als Nebenprodukt, auch die vergessene, schönen Musik, neben der Peinlichen.
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