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Sonntag, 12. November 2006
Dem Monster fällt der Groschen
frau stella, 23:17h
"Wie geht denn das, dass du erwachsen bist und ich nicht, ich meine, warum bist du viel schneller gross geworden als ich" fragt das Monster auf dem Klo sitzend seine Mama. Tiefsinnige Gespräche werden von dem Monster grundsätzlich auf der Toilette geführt. Frau Stella setzt sich zu ihm. "Nein, nicht zu nah, das stinkt." Frau Stella stellt sich in die Klotür.
"Ich bin doch viele Jahre vor dir geboren worden, mein Monster", antwortet Frau Stella.
" Hat der Papa dich geboren ? Der ist ja viel Älter, als du."
"Nein, der Papa hat mich nicht geboren. Als ich auf die Welt kam, war der Papa erst sechs Jahre alt."
"War er bei deiner Geburt dabei?"
"Nein, da lebte er ganz woanders und wir kannten uns noch nicht."
" Wer hat dich denn dann geboren?" fragt das Monster leicht verwirrt.
"Na, Oma. Deine Oma ist meine Mama und dein Opa ist mein Papa." Frau Stella muss sich sehr bemühen ihr Schmunzeln nicht zu zeigen.
" Und wer hat dann mich geboren?"
" Ja, der Papa und ich haben dich gemacht" erklärt Frau Stella.
Plötzlich ein Aufschrei.
" M e i n Papa" stösst es aus dem Monster heraus, "mein Papa hat den Pimmel in d e i n e Scheide gesteckt?"
" Ja "
Mehr fiel Frau Stella nicht ein, als ihr diese bahnbrechende Erkenntnis um die Ohren flog und sofort wirbelte es in ihr, ob diese Erkenntnis für so ein kleines Monster zu verkraften sei.
Mitten in Gedanken, von weit her, drang es zu ihr:
"Mama, könntest du mir bitte den Po abwischen?"
"Ich bin doch viele Jahre vor dir geboren worden, mein Monster", antwortet Frau Stella.
" Hat der Papa dich geboren ? Der ist ja viel Älter, als du."
"Nein, der Papa hat mich nicht geboren. Als ich auf die Welt kam, war der Papa erst sechs Jahre alt."
"War er bei deiner Geburt dabei?"
"Nein, da lebte er ganz woanders und wir kannten uns noch nicht."
" Wer hat dich denn dann geboren?" fragt das Monster leicht verwirrt.
"Na, Oma. Deine Oma ist meine Mama und dein Opa ist mein Papa." Frau Stella muss sich sehr bemühen ihr Schmunzeln nicht zu zeigen.
" Und wer hat dann mich geboren?"
" Ja, der Papa und ich haben dich gemacht" erklärt Frau Stella.
Plötzlich ein Aufschrei.
" M e i n Papa" stösst es aus dem Monster heraus, "mein Papa hat den Pimmel in d e i n e Scheide gesteckt?"
" Ja "
Mehr fiel Frau Stella nicht ein, als ihr diese bahnbrechende Erkenntnis um die Ohren flog und sofort wirbelte es in ihr, ob diese Erkenntnis für so ein kleines Monster zu verkraften sei.
Mitten in Gedanken, von weit her, drang es zu ihr:
"Mama, könntest du mir bitte den Po abwischen?"
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Des Monsters Weisheiten 2
frau stella, 21:00h
"Ich gehe kurz raus, den Müll wegbringen!" ruft Frau Stella ihrem Monster durch die Wohnung zu.
" OK, aber, dass du mir nicht ohne dich zurückkehrst!"
" OK, aber, dass du mir nicht ohne dich zurückkehrst!"
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Möbius
frau stella, 01:12h
Frau Stella weiss nicht wieso, aber irgendwie fasziniert sie das Möbiusband.
Vielleicht, weil es nur eine Seite hat und doch räumlich ist oder weil es so einfach aussieht und doch so komplex ist, ein Bild für Unendlichkeit.... Keine Ahnung.
Vielleicht aber auch nur, weil man Kinder damit so leicht zum Staunen bringen kann....
Das Möbiusband spukt nun schon seit einiger Zeit in Frau Stellas Kopf herum, jetzt stellt sie es ins Netz, damit die Mamis und Papis (oder wer auch immer) unter den Bloggern ihren Kindern unter dem Weihnachtsbaum ein bisschen was vorzaubern können...
Also: man nehme einfach einen Streifen Papier und klebe die Enden mit Klebestreifen zusammen.
Ein Papierende muss aber, vor dem Zusammenkleben, um 180° gedreht werden.
Jetzt kann man mit einem Stift, ohne abzusetzen, alle Seiten des Bandes bemalen.
Wer Lust hat schneidet jetzt mit der Schere das Band in der Mitte entzwei ... es entsteht ein grosses, insichgewundenes Band.
Schneidet man dieses Band dann noch einmal in der Mitte auseinander, entstehen plötzlich zwei Bänder, die ineinanderhängen.
Schneidet man aber das Band nicht in der Mitte, sondern im Verhältnis 1/3 zu 2/3, erhält man einen grossen und einen kleinen Ring, die ineinanderhängen.
Zauber, zauber....
Vielleicht, weil es nur eine Seite hat und doch räumlich ist oder weil es so einfach aussieht und doch so komplex ist, ein Bild für Unendlichkeit.... Keine Ahnung.
Vielleicht aber auch nur, weil man Kinder damit so leicht zum Staunen bringen kann....
Das Möbiusband spukt nun schon seit einiger Zeit in Frau Stellas Kopf herum, jetzt stellt sie es ins Netz, damit die Mamis und Papis (oder wer auch immer) unter den Bloggern ihren Kindern unter dem Weihnachtsbaum ein bisschen was vorzaubern können...
Also: man nehme einfach einen Streifen Papier und klebe die Enden mit Klebestreifen zusammen.
Ein Papierende muss aber, vor dem Zusammenkleben, um 180° gedreht werden.
Jetzt kann man mit einem Stift, ohne abzusetzen, alle Seiten des Bandes bemalen.
Wer Lust hat schneidet jetzt mit der Schere das Band in der Mitte entzwei ... es entsteht ein grosses, insichgewundenes Band.
Schneidet man dieses Band dann noch einmal in der Mitte auseinander, entstehen plötzlich zwei Bänder, die ineinanderhängen.
Schneidet man aber das Band nicht in der Mitte, sondern im Verhältnis 1/3 zu 2/3, erhält man einen grossen und einen kleinen Ring, die ineinanderhängen.
Zauber, zauber....
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