Montag, 6. Juli 2009
Wohlfühlatmo
frau stella, 23:10h
Schön, wenn der Regen so auf die Blätter plattert.
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Sonntag, 5. Juli 2009
Herzöffner
frau stella, 16:24h
Gestern hat Frau Stella sich spontan verliebt.
In einem Mann, der im Chor auf der Bühne singend, immer wieder bedingungslos verliebt seiner Frau und seinen Kindern zugelächelt hat.
Das war natürlich komplett unprofessionell, aber ein totaler Herzöffner.
In einem Mann, der im Chor auf der Bühne singend, immer wieder bedingungslos verliebt seiner Frau und seinen Kindern zugelächelt hat.
Das war natürlich komplett unprofessionell, aber ein totaler Herzöffner.
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Donnerstag, 2. Juli 2009
Ameisenwege
frau stella, 18:39h
Herrjemine, was hat sich Frau Stella heute verfahren!
Mit der U-Bahn! Und das ihr als alte Pfadfinderin.
Das kommt davon, wenn man davon ausgeht, dass immer alles so bleibt, wie es einmal war.
Die alten U-Bahn Routen zum Beispiel. Jetzt da endlich die halbjährige Sperrung der U2 zu Ende ist, wollte sie wieder wie gewohnt nach Hause, Berliner Tor aussteigen, Treppe rauf, Treppe runter und schnell reingehüpfen in die U2, hingesetzen, Iphone spielen und an nicht Böses denken. Wie immer, dann aber beim Aufschauen, bekam sie plötzlich ein seltsam, fremdes Gefühl und die U2 war keine U2 mehr sondern eine U3 und diese U3 fuhr Richtung Barmbek einmal über Landungbrücken und Schlump. Raus war der erste Impuls. Hier am Hauptbahnhof gibt es auch die U2. Sitzenbleiben der zweite Impuls, sie könnte ja Schlump umsteigen, lieber doch raus der Dritte, geht vermutlich schneller.
OK, also ausgestiegen folgt sie nun den Rolltreppen nach oben, fest in der Annahme sie lande direkt im Hauptbahnhof, entgegen kam ihr aber der Busbahnhof. Sie ist in die komplett falsche Richtung gelaufen. Frau Stella ist verwirrt.
An der Oberfläche schiebt sich dann langsam ihr bekanntes Weltbild wieder zusammen und sie läuft schwitzend in Richtung U2.
Wieder alles in Ordnung.
Aber es ist schon sehr interessant, wie schnell man aus der Bahn geworfen werden kann, wenn sich nur eine Kleinigkeit im alltäglichen Umfeld ändert.
Mit der U-Bahn! Und das ihr als alte Pfadfinderin.
Das kommt davon, wenn man davon ausgeht, dass immer alles so bleibt, wie es einmal war.
Die alten U-Bahn Routen zum Beispiel. Jetzt da endlich die halbjährige Sperrung der U2 zu Ende ist, wollte sie wieder wie gewohnt nach Hause, Berliner Tor aussteigen, Treppe rauf, Treppe runter und schnell reingehüpfen in die U2, hingesetzen, Iphone spielen und an nicht Böses denken. Wie immer, dann aber beim Aufschauen, bekam sie plötzlich ein seltsam, fremdes Gefühl und die U2 war keine U2 mehr sondern eine U3 und diese U3 fuhr Richtung Barmbek einmal über Landungbrücken und Schlump. Raus war der erste Impuls. Hier am Hauptbahnhof gibt es auch die U2. Sitzenbleiben der zweite Impuls, sie könnte ja Schlump umsteigen, lieber doch raus der Dritte, geht vermutlich schneller.
OK, also ausgestiegen folgt sie nun den Rolltreppen nach oben, fest in der Annahme sie lande direkt im Hauptbahnhof, entgegen kam ihr aber der Busbahnhof. Sie ist in die komplett falsche Richtung gelaufen. Frau Stella ist verwirrt.
An der Oberfläche schiebt sich dann langsam ihr bekanntes Weltbild wieder zusammen und sie läuft schwitzend in Richtung U2.
Wieder alles in Ordnung.
Aber es ist schon sehr interessant, wie schnell man aus der Bahn geworfen werden kann, wenn sich nur eine Kleinigkeit im alltäglichen Umfeld ändert.
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Donnerstag, 2. Juli 2009
endlich wieder Kirschen
frau stella, 00:39h
Selbstgepflückt schmecken sie am besten.
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Mittwoch, 1. Juli 2009
wieder singen
frau stella, 00:27h
Es könnte eventuell sein, dass Frau Stella bald wieder in einem neuen Chor singt.
Das Konzert von diesem Chor heute, hat ihr jedenfalls gut gefallen und die Leute sahen durch die Bank alle sehr, sehr nett aus.
Gefragt hat sie auch schon, ob sie noch eine Sopranistin gebrauchen können. Sie werden sich bei ihr melden.
Also mal sehn. Frau Stella ist sehr gespannt.
Das Konzert von diesem Chor heute, hat ihr jedenfalls gut gefallen und die Leute sahen durch die Bank alle sehr, sehr nett aus.
Gefragt hat sie auch schon, ob sie noch eine Sopranistin gebrauchen können. Sie werden sich bei ihr melden.
Also mal sehn. Frau Stella ist sehr gespannt.
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Donnerstag, 25. Juni 2009
Wieso Frau Stella heute nachmittag frieren musste
frau stella, 21:20h
"Bitte, bitte, bitte..." sagt das Kleid.
"Nein, geht heute nicht" antwortet Frau Stella.
"Biiiiitte, ich will auch mal an die Luft, die Sonne scheint doch so schön...und ich will mich endlich mal zeigen!"
Frau Stella betrachtet das Kleid liebevoll. Sie schaut aus dem Fenster, noch scheint die Sonne.
"Also gut, OK!" sagt sie kurzentschlossen.
"Auja, auja wir wollen auch..." jubeln die neuen knallroten Trekkingsandalen," die Sonne scheint, wir dürfen raus ..."
"Euch habe ich nicht gemeint" entgegnete Frau Stella, " und überhaupt, wie sieht das denn aus: ein Kleid mit Trekkingsandalen".
Die Sandalen schmollen. Frau Stella hat ein weiches Herz. Ein sehr weiches Herz. Die Sandalen dürfen auch.
"Diesmal ziehst du mich aber an!" mischt sich der Sturzhelm ermahnend ein. Natürlich.
Nun muss Frau Stella aber dringend los:
Monster geschnappt, Rucksack geschnappt, Helm geschnappt und raus gestürzt.
Monster in der Schule abgeliefert, zum Theater geradelt, ganz viele "oh, was für ein hübsches Kleid" Sprüche abgesahnt und ab Mittag dann, nachdem sich der Himmel, wie angekündigt, zugezogen hat, ganz furchtbar gefroren.
Die Jacke hatte nicht "hier" geschrien.
"Nein, geht heute nicht" antwortet Frau Stella.
"Biiiiitte, ich will auch mal an die Luft, die Sonne scheint doch so schön...und ich will mich endlich mal zeigen!"
Frau Stella betrachtet das Kleid liebevoll. Sie schaut aus dem Fenster, noch scheint die Sonne.
"Also gut, OK!" sagt sie kurzentschlossen.
"Auja, auja wir wollen auch..." jubeln die neuen knallroten Trekkingsandalen," die Sonne scheint, wir dürfen raus ..."
"Euch habe ich nicht gemeint" entgegnete Frau Stella, " und überhaupt, wie sieht das denn aus: ein Kleid mit Trekkingsandalen".
Die Sandalen schmollen. Frau Stella hat ein weiches Herz. Ein sehr weiches Herz. Die Sandalen dürfen auch.
"Diesmal ziehst du mich aber an!" mischt sich der Sturzhelm ermahnend ein. Natürlich.
Nun muss Frau Stella aber dringend los:
Monster geschnappt, Rucksack geschnappt, Helm geschnappt und raus gestürzt.
Monster in der Schule abgeliefert, zum Theater geradelt, ganz viele "oh, was für ein hübsches Kleid" Sprüche abgesahnt und ab Mittag dann, nachdem sich der Himmel, wie angekündigt, zugezogen hat, ganz furchtbar gefroren.
Die Jacke hatte nicht "hier" geschrien.
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Montag, 22. Juni 2009
Hausarrest
frau stella, 00:30h
Heute hat Frau Stella fast den ganzen Tag in der Bude verbracht. Das Monster war nicht aus seinem Schlafanzug zu bekommen und ausserdem mussten noch zwei ausgedachte Geschichten als Hausaufgabe von ihm geschrieben werden. Das Monster kann so unendlich viel Energie dafür aufwenden etwas nicht zu tun und sich dafür den ganzen Tag vermiesen, anstatt die Dinge anzugehen und mit so wenig Aufwand wie nötig zu erledigen, um danach das machen zu können, was es gerne machen möchte.
Hoffentlich wird es das noch lernen.
Es ist so anstrengend für alle.
Frau Stella jedenfalls muss an solchen Tagen aufpassen, dass ihr nicht die Decke auf den Kopf fällt und übt sich in Langmut. Augen zu und durch.
Immerhin sind Frau Stella und das Monster dann noch kurz ein Eisessen gegangen, so als Erholungspause zwischen zwei Geschichten, und sie konnte ein paar Meter weiterschauen, als bis zur nächsten Zimmerwand.
Es wird Zeit, dass es wärmer wird.
Hoffentlich wird es das noch lernen.
Es ist so anstrengend für alle.
Frau Stella jedenfalls muss an solchen Tagen aufpassen, dass ihr nicht die Decke auf den Kopf fällt und übt sich in Langmut. Augen zu und durch.
Immerhin sind Frau Stella und das Monster dann noch kurz ein Eisessen gegangen, so als Erholungspause zwischen zwei Geschichten, und sie konnte ein paar Meter weiterschauen, als bis zur nächsten Zimmerwand.
Es wird Zeit, dass es wärmer wird.
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Wenn...
frau stella, 03:10h
... spontane, heimliche Bloggertreffen von Monstern beobachtet werden, sieht das so aus:
Wenn sie von Monstern bewirtet werden, dann so:
Es war ein schöner Abend. Danke.
Wenn sie von Monstern bewirtet werden, dann so:
Es war ein schöner Abend. Danke.
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Donnerstag, 18. Juni 2009
Arbeitsmarathon
frau stella, 00:45h
Wenn man von neun Uhr morgens bis halbzehn am Abend gearbeitet hat, dann darf man doch müde sein, oder? Klar, aber wie kriegt man Frau Stella bloß ins Bett, so überdreht wie sie noch ist...
Aber das hier wird sicher eine supertolle Performance!
(ist aber leider schon, sollte jemand auf die Idee kommen, kommen zu wollen, komplett ausverkauft)
Aber das hier wird sicher eine supertolle Performance!
(ist aber leider schon, sollte jemand auf die Idee kommen, kommen zu wollen, komplett ausverkauft)
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Montag, 15. Juni 2009
Overload
frau stella, 23:37h
Manchmal ist der Kopf so voll, das man keinen Gedanken mehr darin erkennen kann.
Was soll man dann schreiben?
Was soll man dann schreiben?
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