Mittwoch, 26. November 2008
mal einen Alptraum leben
frau stella, 16:40h
" Ist es nicht wunderbar mal einen Alptraum zu leben...", sagte die eine Kollegin heute morgen eine knappe Stunde vor der Theateraufführung.
Zu spät zum Absagen, denn alle Kinder waren schon unterwegs ins Theater.
Galgenhumor.
Aber was macht man, wenn die andere Kollegin keinen Pieps mehr sagen kann?
Zum Glück handelte es sich bei dem zu spielenden Stück "die Drachen Probe" um eine "öffentliche (aber inszenierte) Probe".
Improvisieren ist also in einem abgestecken Rahmen möglich, aber so hatten sich Frau Stella und ihre Kolleginnen das natürlich nicht vorgestellt.
Frau Stellas Adrenalinpegel schnellte in ungeahnte Höhen.
Schnell wurden noch ein paar Änderungsideen kommuniziert, die Frau Stella aber fast mehr verwirrten als beruhigten.
Und um die Herausforderung für diesen Tag noch zu erhöhen, kam auch noch eine große Gruppe schwerst körperlich- und geistig behinderter Kinder in eben genau diese Vorstellung.
Es gab kein Zurück.
"Augen AUF und durch", dachte sich Frau Stella.
Konzentriert bis aufs Äusserste.
Und was soll ich sagen, Frau Stella hätte es nie geglaubt, aber es hat funktioniert, das Team hat funktioniert, alle haben sich spontan die Bälle zugeschmissen, als ob diese komplett improvisierte Aufführung so und nicht anders hätte sein sollen.
Die Zuschauer gingen zufrieden und satt aus dem Saal. Die Kolleginnen vom Foyer strahlten anerkennend und alle Spielerinnen waren erschöpft, aber total glücklich.
In der Tat, in diesem Fall war es "wunderbar einen Alptraum leben zu können".
Zu spät zum Absagen, denn alle Kinder waren schon unterwegs ins Theater.
Galgenhumor.
Aber was macht man, wenn die andere Kollegin keinen Pieps mehr sagen kann?
Zum Glück handelte es sich bei dem zu spielenden Stück "die Drachen Probe" um eine "öffentliche (aber inszenierte) Probe".
Improvisieren ist also in einem abgestecken Rahmen möglich, aber so hatten sich Frau Stella und ihre Kolleginnen das natürlich nicht vorgestellt.
Frau Stellas Adrenalinpegel schnellte in ungeahnte Höhen.
Schnell wurden noch ein paar Änderungsideen kommuniziert, die Frau Stella aber fast mehr verwirrten als beruhigten.
Und um die Herausforderung für diesen Tag noch zu erhöhen, kam auch noch eine große Gruppe schwerst körperlich- und geistig behinderter Kinder in eben genau diese Vorstellung.
Es gab kein Zurück.
"Augen AUF und durch", dachte sich Frau Stella.
Konzentriert bis aufs Äusserste.
Und was soll ich sagen, Frau Stella hätte es nie geglaubt, aber es hat funktioniert, das Team hat funktioniert, alle haben sich spontan die Bälle zugeschmissen, als ob diese komplett improvisierte Aufführung so und nicht anders hätte sein sollen.
Die Zuschauer gingen zufrieden und satt aus dem Saal. Die Kolleginnen vom Foyer strahlten anerkennend und alle Spielerinnen waren erschöpft, aber total glücklich.
In der Tat, in diesem Fall war es "wunderbar einen Alptraum leben zu können".
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