Hat gestern tatsächlich jemand es gewagt bei einer Vernissage einer Ausstellung in der Speckstrasse bei diesem grossen Objekt aus Glas. Gläser aus dem unteren Bereich heraus zunehmen und an anderer Stelle wieder dazuzustellen, später zur Rede gestellt, sagte er, es hätte ihm jemand gesagt, nimm doch mal ein paar Gläser raus, was er dann getan hätte, er hätte im übrigen nicht gewusst, dass es sich hier um eine Ausstellung handelt.
Manche Menschen sind echt merkbefreit.
Aber immerhin hat er sich dann noch beim Künstler entschuldigt.

So unruhig wie gestern Nacht hat das Monster schon lange nicht mehr geschlafen. Es schien in heftige Auseinandersetzungen mit Frau Stella verwickelt zu sein, denn unentwegt kamen halbgesprochene, aber wilde Flüche aus seinem Mund geschossen und es wälzte sich hin und her.
Irgendwann mitten in der Nacht erwachte das Monster mit den Worten: " Mama, von so vielen komplizierten Gedanken bekomme ich Kopfschmerzen..."
Frau Stella, die eh nicht tief hatte Schlafen können, war sofort hell wach.
"Was sind denn komplizierte Gedanken?" fragte sie.
" Hmm, stell dir das so vor... " sagt das Monster,"... du hast ein Regal mit Büchern, aber bei diesem Regal ist ein Buch oben auf das Regal genagelt und andere hängen an Fäden von der Decke.... also ziemliches Durcheinander halt!"

"Weisst du warum es schön ist, wieder hier zu sein?.." grinst das Monster Frau Stella an und zieht lustvoll eine Schnodderspur über seinen Ärmel.

Frau Stella weiss nicht so wirklich, wie sie das nun finden soll.

Die Stadt ist voller Wankelmännchen!