Komm sag "ade" und lass uns tanzen
diesen wilden, schönen Tanz.
Bis wir gehen, weiterdrehen uns
in unbekanntes Land.

Das war kein Traum sondern sehr, sehr lecker.

Oh, wie hab ich dich vermisst!

Deine
Frau Stella

Frau Stella hat in der letzten Zeit sehr seltsame Referrer.
Lauter medizinisches Zeugs. Wie kann so etwas gehen?

frhling (m4a, 2,033 KB)

Drei getoastete Vollkornbrotscheiben mit Nutella später, einer Mütze voll Schlaf und diesem Getüte hier (vgel (m4a, 1,845 KB) ) im Hinterhof sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.

Heute ist einer von diesen Tagen. Frau Stella steckt die Müdigkeit in den Knochen. Keinen Mumm, keinen Elan, nur der Wunsch im Bett zu liegen und in Sommerträumen zu verschwinden. Klamm und heimlich.
Das Gefühl eingesperrt in den vier Wänden zu sein, denn der Griff nach der Türklinke bedeutet einen Berg beiseite schieben zu müssen. Wo ist die Sonne bloß?
Vermutlich kriegt Frau Stella bald wieder ihre Tage. PMS. Wie gut es ist immer einen körperlichen Grund haben zu können, als Ausrede, oder wie schlecht.

Das Monster tanzt fröhlich um sie herum und Frau Stella wird schwindelig dabei. So viel Energie ist kaum auszuhalten. Laber, laber, rababer unentwegt.
Frau Stella verzieht sich nach innen. Sagt "ja, ja" und "hmmmm", aber eigentlich hört sie nicht zu.
Dabei philosophiert das Monster gerade über das All und was wohl kommt, wenn das All zu ende ist.
"Eine Eisenplatte", sagt es. Das hätte es mal geträumt.
Ach, heute ist so einer von diesen Tagen.
Und das rostige Eisen ist am Ende des Universums.

Ein kleine Hommage an die großartige Frau Bonafide.