Sonntag, 11. Januar 2009
Kleine Freuden
Es wäre fast wieder einer dieser kuschligen Tage in den eigenen vier Wänden geworden. Kaum aus dem Schlafanzug ist es schon wieder Zeit ihn anzuziehen. Aber irgendetwas zwickte Frau Stella heute kurz vor dem Dunkelwerden und sie schnappte sich das Monster und fuhr mit ihm an die Elbe. Böötchen (?) fahren, bei klirrender Kälte und Sonnenuntergang.
Ach, diese Luft und wie klar man wird im Kopf und wie glücklich müde später.



Und dann war da plötzlich der Mond. Kugelrund, orange und riesengroß.



Das Monster und Frau Stella wären am Liebsten heute dort geblieben und hätten weiter dem Knirschen der kleinen Eisschollen gelauscht, aber der Hunger rief und auch die kuscheligen vier Wände.

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Zustandmeldung
Frau Stella ist geschäftig. Schiebt Klangschnipsel hin und her. Bastelt O-töne mit hinein. Friemelt an diesem Loop und an jenem. Sie webt und webt.
Viel Zeit hat sie nicht. Eine Woche bloß, dann muss sie alles abliefern. Und so sitzt sie Stunde um Stunde, bis ihr die Ohren fiepen und die Loops zum Halse heraushängen. Ohrenfolter bis tief in den Schlaf, auch wenn es eigentlich Spaß macht.

Deshalb nun something completely different:







Fotos machen keine Geräusche!

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Dienstag, 6. Januar 2009
Glas (ein virtuelles Geburtstagsgeschenk-nachträglich)








Herzlichen Glückwunsch nachträglich, liebe Petra!

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Montag, 5. Januar 2009
Wachstum
"Du Mama..." begann das Monster wieder eines dieser berüchtigten Klogespräche, die seit einiger Zeit nicht mehr bei geöffneter, sondern, das Monster wird ja älter, durch die geschlossene Tür stattzufinden haben.
"Du Mama", sagte es" ich musste eben ein bischen weinen. Mein linkes Bein wächst nämlich. Und weisst du, an der Oberseite des Beines da ist die Haut ja viel straffer als an der Unterseite und wenn der Knochen wächst dann wird die Haut an der Oberseite gespannt und das tut dann ganz doll weh...."
" Aber die Haut wächst doch auch mit" entgegnete Frau Stella.
" Ja, aber manchmal wachsen Haut und Knochen nicht zur gleichen Zeit und dann kann es passieren, dass die Haut reisst, so als ob man sich häutet, wie so eine Schlange und das ist bei mir wohl gerade der Fall."
Mit diesen Worten war für das Monster das Gespräch beendet.

Später hat Frau Stella ihrem Monster noch ein Kühlpad zum Betäuben der angespannten Haut gegeben und damit war es für das Monster dann auch möglich einzuschlafen.

Tja, morphen ist eben keine leichte Sache.

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